Positionspapier Qualifizierter Freiflächenplan
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In Berlin wird aktuell die Novellierung der Bauordnung diskutiert. Dazu hat der bdla Berlin/Brandenburg ein Positionspapier zur Einführung eines ökologischen Instruments im Bauordnungsrecht vorgelegt.
Urbane Lebensqualität, Klimaschutz und Biodiversität durch qualifizierten Freiflächenplan im Baugenehmigungsverfahren schaffen!
Im Rahmen des Baugenehmigungsverfahrens würde ein qualifizierter Freiflächenplan dafür sorgen, dass alle relevanten Aspekte gebündelt und abgestimmt dargestellt werden. Damit wird der Prüfvorgang deutlich beschleunigt.
Es würde eine klimagerechte, ökologisch nachhaltige und lebenswerte Gestaltung der Baugrundstücke relativ kurzfristig und gleichzeitig dauerhaft sichergestellt, sowohl im Neubau- wie in der Bestandsentwicklung.
Nur durch den qualifizierten Freiflächenplan lassen sich Konkurrenzen zwischen den unterschiedlichen Schutzgütern und Schutzzielen und sich daraus ergebende langwierige Überarbeitungen vermeiden.
Auf kommunaler Ebene bereits erfolgreich im Einsatz
Städte wie München, Nürnberg oder Münster arbeiten seit langem erfolgreich mit kommunalen Satzungen, die Freiflächengestaltungspläne vorschreiben. In Bezirken Berlins, in denen der Freiflächenplan bereits zur Baugenehmigung gefordert wird, werden ebenso gute Erfahrungen gemacht: Tempelhof-Schöneberg arbeitet seit Jahren damit und auch Lichtenberg bemüht sich um die Implementierung.
Mit einer Einführung in ganz Berlin würde dieses erfolgreiche Instrument erstmals in einer Bauordnung auf Länderebene rechtlich verankert.
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Hall of LA-Femme
Einblicke in die Arbeitswelt von Landschaftsarchitektinnen aus Berlin und Brandenburg.
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