Hamburger Grüntöne und Malenter Runde am 9. November 2018
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Der bdla lädt wieder ein: in diesem Jahr erstmals „Malenter Runde meets Hamburger Grüntöne“ 2018! Am Freitag den 9. November 2018 geht es um "Stadtentwicklung zwischen Biotopverbund und Flächenkonkurrenz".
Länderübergreifend wie das Thema der diesjährigen Fortbildungsveranstaltung ist auch die Kooperation der beiden Landesverbände Schleswig-Holstein und Hamburg. Zwei traditionelle Veranstaltungsformate machen „gemeinsame Sache“.
Stadtentwicklung macht nicht an den politischen Grenzen halt, sondern wächst stetig darüber hinaus. In unserer täglichen Planungspraxis nicht nur in der Metropolregion Hamburg erleben wir die Folgen: steigender Flächenbedarf insbesondere für Wohnen, Gewerbe und Verkehr sowie Ausgleichsflächen, konkurrierende Nutzungsansprüche, Flächenknappheit, explodierende Grundstückspreise, verinselte Ausgleichslösungen, Ökologie und Ökonomie in ständiger Konkurrenz.
Wir wollen im ersten Schritt hinterfragen, welche übergeordneten Planungsinstrumente die städtebaulichen Entwicklungen steuern und wie diese Fachplanungen dem Interessenausgleich dienen. Hierzu kommen sowohl die Hamburger als auch die Schleswig-Holsteinischen Fachbehörden zu Wort.
Ausgleichsstrategien und Biotopverbundkonzepte setzen die landschaftsplanerischen Aspekte um und fördern sachgerechte Planungsergebnisse und die Akzeptanz insbesondere im Verdichtungsraum.
Nach der Mittagspause verschaffen wir uns draußen (gegen das Suppenkoma) einen Eindruck des länderübergreifenden Schutzgebietes Höltigbaum, bevor wir uns anhand eines Beispiels einer interkommunalen Bauleitplanung über neue Planungsansätze informieren.
Beim Abend der Landschaftsarchitektur lassen wir den Meinungs- und Erfahrungsaustausch ausklingen, dabei soll als Ergänzung zur geistigen Nahrung das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen.
Nach jahrzehntelanger Tradition in Malente, der Keimzelle der Malenter Runde, wagen wir auch bzgl. des Tagungsortes etwas Neues: wir sind im Naturschutzgebiet Höltigbaum im Haus der Wilden Weiden, im Grenzbereich Hamburg/Schleswig-Holstein, wo Naturschutz/Biotopverbund und Flächenkonkurrenz direkt erlebbar sind.
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