Termin
Freitag, 13. November 2020, 10.00 - 16.30 Uhr - Pause von 13.00 - 14.30 Uhr
Der Wald hatte schon immer vielfältigste Funktionen zu erfüllen. Seit Jahrzehnten differenzieren wir zwischen Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktion. Seit den 1980er Jahren zeichnet sich der Klimawandel ab, hat seither immer mehr an Bedeutung und Dramatik gewonnen und beeinflusst die altbekannten Waldfunktionen.
Spätestens seit den letzten drei Dürresommern in Folge sind die Auswirkungen auf den Wald für jedermann sichtbar. Hitze, Trockenheit und Schädlingsbefall setzen den Bäumen massiv zu, vielerorts kollabiert das Ökosystem Wald. Neben den prognostizierten wirtschaftlichen Schäden in Milliardenhöhe sind dadurch auch das Lebensraumangebot und allen anderen Naturraumfunktionen unmittelbar betroffen und bedroht. Unser bekanntes Waldbild verändert sich und erfordert neue Konzepte.
Die Veranstaltung soll auf der Basis einer Status quo-Betrachtung und aus dem Blickwinkel von Natur und Landschaft mögliche Ansätze für den Wald aufzeigen.
