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Zur Kunst, eine Gartenlandschaft zu modernisieren - Das Kieler Kleingartenentwicklungskonzept

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Die DGGL, Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e.V. hat Maria Julius, Landschaftsarchitektin bdla,Trüper, Gondesen und Partner nach Hannover eingeladen, um das Kieler Kleingartenentwicklungskonzept vorzustellen.

Datum: 06. März 2017

Ort: Leibniz Universität Hannover, Herrenhäuser Str. 2a, Seminarraum Kirchenkanzlei

Zeit: 18.30 Uhr

Kiel besitzt seit den 1920er Jahren einen grünen Kulturgürtel aus Pachtgärten, Wald und Wiesen. Er wurde als Versorgungssystem einer wachsenden Stadt von Leberecht Migge geplant.  Beispielhaft war die Versorgung der Wohnsiedlungen und die funtional-technische Ausstattung des blühenden Gartenkranzes um die Kieler Förde.
Proteste um die Freigabe von Flächen für Bebauungen bewirkten, dass die Landeshauptstadt Kiel 2014 eine detailreiche Bestandsaufnahme ihrer Kleingärten in Auftrag gab. In einer intensiven Vereins- und Bürgerbeteiligung wurde auch erfasst, wie die Kieler die Zukunft der Kleingärten sehen. Seit 2016 liegt nun das neue Kleingartenentwicklungskonzept vor, das das Büro Trüper, Gondesen und Partner (TGP) zusammen mit Dr. Ute Fischer-Gäde erarbeitet hat.
Darin werden auf der Grundlage der Bestandsaufnahme Vorschläge zur Modernisierung und neuen Ausrichtung gemacht. Diese beziehen sich nicht nur auf die Gärten, ihre Durchwegung und Öffnung für Spaziergänger, es geht auch um organisatorische Innovationen im Kleingartenwesen.

Am Beispiel Kiel soll diskutiert werden, ob eine derartige Entwicklung auch in Hannover oder anderswo denkbar ist.

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