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nrw.landschaftsarchitektur.preis

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Seit 2004 lobt der bdla nw den nordrhein-westfälischen Landschafts-Architektur-Preis aus, der inzwischen zur Institution geworden. Der Bund Deutscher Landschaftsarchitekt*innen NRW prämierte 2024 sieben Projekte und einen gemeinsamen Sonderpreis für fünf Projekte!

Vom 30. Oktober bis Mitte November können die prämierten Projekte in einer Ausstellung im Baukunstarchiv NRW in Dortmund besichtigt werden.

Am Mittwoch, 15. Mai 2024, fand im Erich Brost-Pavillon auf Zeche Zollverein in Essen die Preisverleihung des nrw.landschaftsarchitektur.preises 2024 statt. Ca. 200 Gäste waren der Einladung des Bund Deutscher Landschaftsarchitekt*innen NRW (bdla nw) gefolgt und feierten die Preisträger*innen. Außerdem begutachteten sie die neue Broschüre zum Preis und nutzten die Gelegenheit zum kollegialen Austausch. Aus 29 eingereichten Arbeiten wurden von der Jury unter dem Vorsitz von Prof. Katja Benfer sieben Beiträge einstimmig ausgezeichnet, die Zukunftsthemen aufgreifen sowie innovative, eindrucksvolle und nachhaltige Landschaftserlebnisse schaffen. Alle 29 Projekte werden in einer Broschüre präsentiert. Diese kann unter www.baukultur.nrw/publikationen bestellt bzw. heruntergeladen werden.

Sponsoren des nrw.landschaftsarchitektur.preis 2024 sind die Firmen RINN Beton- und Naturstein GmbH & Co.KG sowie Lorberg Quality Plants GmbH & Co. KG und der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau NRW e.V.

Über Baukultur Nordrhein-Westfalen

Baukultur Nordrhein-Westfalen ist als Institution im Land die Adresse für Baukultur. Wir initiieren, organisieren, vernetzen und kommunizieren aktuelle baukulturelle Themen. Dazu kooperiert Baukultur Nordrhein-Westfalen mit vielen Partnern und unterstützt beispielhafte Projekte Dritter. Mit dem eigenen Museum der Baukultur präsentiert und inszeniert Baukultur Nordrhein-Westfalen wichtige gesellschaftliche Fragen und Entwicklungen – in NRW und über die Landesgrenzen hinaus. Diese Form eines mobilen Museums der Baukultur ist weltweit einzigartig. Baukultur Nordrhein-Westfalen führt die Arbeit der Vereine StadtBauKultur NRW und Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW (M:AI) zusammen, die seit 2001 Themen der Baukultur verantwortet und umgesetzt haben.
Gefördert wird Baukultur Nordrhein-Westfalen vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen. https://www.baukultur.nrw

Drei Projekte wurden mit dem nrw.landschaftsarchitektur.preis 2024 prämiert, zwei weitere Projekte erhielten eine Anerkennung und wiederum zwei Projekten wurde der Zukunftspreis übergeben. Seit der Öffnung des Preises für Projekte konzeptioneller Art zeigt der Bund Deutscher Landschaftsarchitekt*innen NRW auch diesmal wieder, was der Berufsstand jenseits der klassischen Objektplanung im Denkmal­ und Landschaftsschutz in den Themenfeldern Klimaanpassung und ökologische Revitalisierung zu leisten imstande ist. Zusätzlich hat die Jury in diesem Jahr einen gemeinsamen Sonderpreis für eine regionale Strategie mit fünf Einzelprojekten ausgesprochen.

Die Preisträger*innen

Franz Reschke Landschaftsarchitektur GmbH aus Berlin wurde für ihr Projekt Blücherplatz Spenge mit einem Preis belohnt. Die Jury hob besonders die sparsam gesetzten, sorgfältig detaillierten, im Material hochwertigen Bausteine hervor. Dadurch entstand ein würdiger Platzraum in dieser kleinen Gemeinde, der der Rolle als Bühne hervorragend gerecht wird.

Mit dem Kirchplatz St. Viktor in Dülmen liefert das Büro Lohaus Carl Köhlmos PartGmbB Landschaftsarchitekten Stadtplaner aus Hannover eine Planung, in der die gestalterischen Eingriffe so selbstverständlich gesetzt sind und sich sehr zurücknehmen, als wäre es tatsächlich immer so gewesen. Die Jury lobte vor allem diesen Umgang mit dem Umfeld der Kirche St. Viktor: „Das Gotteshaus bleibt der Hauptdarsteller, der Außenraum nimmt sich zurück und setzt auf gute Details, nachhaltige Materialien und gibt dem Ensemble die angemessene Würde zurück. Das Konzept findet so seinen Platz zwischen den Spuren der Geschichte, die dieser Ort erzählt. Landschaftsarchitektur ‚dient‘ dem Stadtraum.“

Ein weiterer Preis wurde dem Büro Landschaftsarchitektur Vennemann aus Dorsten zugesprochen, welches die Neue Zeche Westerholt in Gelsenkirchen gestaltet hat. Die Jury würdigt hier die mit knappsten Mitteln aus vorgefundenen Materialien geschaffene, spannende Überlagerung von Vergangenheit und Zukunft. Kein Material wurde zusätzlich an- oder abgefahren, Bauteile und Abbruchmaterial wurden zu neuen Wertstoffen aufbereitet, Konzept und Umsetzung denken in Kreisläufen; damit ist die Gestaltungsidee auch beispielgebend für künftiges ressourcenschonendes, nachhaltiges Bauen.

Des Weiteren wurden zwei Anerkennungen ausgesprochen: Eine Anerkennung ging an das Bochumer Büro wbp Landschaftsarchitekten GmbH für die Gestaltung des Sportcampus Kreuztal. Das Projekt ist beispielgebend für das Thema „Bauen im Bestand“ und weist eine durchgängig wertige, aber unprätentiöse Gestaltung auf. Mit der Entwurfsidee wurde aus einem ehemaligen Durchgangsraum eine kommunikative Mitte zwischen Schulen und Sporthallen, eine Arena fasst einen zentralen Grünbereich, in dem ein ehemals verrohrter Bach wieder zur Geltung kommt.

Die zweite Anerkennung ging an Franz Reschke Landschaftsarchitektur GmbH aus Berlin für die Landesgartenschau 2023 Höxter. Mit seinem Konzept für Altstadtring, Weserbogen, Archäologischem Park und Schlossgarten ist eine abwechslungsreiche, aber auch verbindende gestalterische Klammer für den geschichtsträchtigen Ort an der Weser entstanden, der für die Stadt auch über die (erfolgreiche Landes-) Gartenschau hinaus neue Perspektiven für Stadtleben und Tourismus schafft.

In diesem Jahr wurden zwei Zukunftspreise vergeben: Einer ging an das Büro Planungsbüro dtp Landschaftsarchitekten GmbH aus Essen für Der Park kommt in die Stadt Herten. Die Jury würdigte dabei im Besonderen den partizipativen Ansatz der Planung. „Ein Prozess wurde angestoßen, der mehr ist als die Umgestaltung einer Innenstadt“, schreiben die Verfasser*innen in ihrer Bewerbung und weiter: „Es geht um neue Narrative, um das Mitnehmen der Menschen vor Ort, um neue Bilder für unsere Städte und neue Qualitäten im Zusammenleben. Die Geschichte, die wir erzählen, heißt: Der Park kommt in die Stadt!“

Den zweiten Zukunftspreis erhielt das Büro Kienleplan GmbH aus Leinfelden-Echterdingen. Die Jury zeichnete hier das Projekt Durchgrünungsplan Dortmund aus, da dieses der Politik und Verwaltung einen auf Fakten und Berechnungen aufgebauten Handlungsleitfaden anbietet, der belastbar und berechenbar nachweist, wo sich Problemlagen entwickeln und welche Lösungsstrategien greifen. „Das ist der ‚wissenschaftliche‘ Weg zur Klimaanpassung und auch er hat seine Berechtigung, denn er zieht wichtige Leitplanken für eine resiliente, zukunftsfeste Stadtplanung“, so die Jury.

Erstmalig vergab die Jury einen Sonderpreis für eine regionale Revierparkstrategie mit fünf Standortentwicklungen in der Metropole Ruhr. Gemeinsam erhielten die planenden Büros ST Freiraum Landschaftsarchitekten Markus Schürmann für den Revierpark Vonderort Oberhausen, brandenfels landscape + environment für den Revierpark Wischlingen Dortmund, Landschaft Planen und Bauen für die Revierparks Mattlerbusch Duisburg und Nienhausen Gelsenkirchen sowie das Büro Drecker für den Revierpark Gysenberg Herne diesen Preis. In den 1960er Jahren als neuer Parktypus entstanden, stand nach Struktur- und Bevölkerungswandel eine Überarbeitung an – eine Aufgabe, der sich der Regionalverband Ruhrgebiet intensiv gewidmet hat. Den Büros ist es gelungen, einerseits verbindende Gestaltprinzipien, andererseits ortstypische Eigenheiten zu implementieren. Dabei wurde das (garten-) historische Erbe respektiert, gleichzeitig aber zeitgenössische und zukunfts-orientierte Ansprüche durch sorgfältig gesetzte Interventionen gelöst.

Mutige und kreative Landschaftsarchitektur fördern

Der Bund Deutscher Landschaftsarchitekt*innen Nordrhein-Westfalen hat den nrw.landschaftsarchitektur.preis 2024 bereits zum elften Mal verliehen. Dabei werden Projekte, Planer*innen und Bauherr*innen ausgezeichnet, die mit ihrer Arbeit vorbildlich wirken, weil sie eine gestalterisch hochwertige, sozial und ökologisch orientierte Siedlungs­ und Landschaftsentwicklung, Klimaanpassungsstrategien sowie eine zeitgemäße, mutige und kreative Landschaftsarchitektur in Nordrhein­Westfalen fördern. Zugelassen sind auch konzeptionelle Entwürfe und Projekte.

In Zusammenarbeit mit dem bdla nw gibt Baukultur Nordrhein-Westfalen eine Broschüre zum nrw.landschaftsarchitektur.preis 2024 heraus, die alle Teilnehmer*innen des Wettbewerbs und ihre Projekte vorstellt. Die Broschüre ist über den bdla nw und Baukultur Nordrhein-Westfalen kostenlos zu bestellen. Der nrw.landschaftsarchitektur.preis 2024 wird unterstützt von Rinn Beton- und Naturstein GmbH & Co. KG, Lorberg Quality Plants GmbH & Co. KG  und dem Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau NRW. Im Rahmen der feierlichen Preisverleihung wurden allen Preisträger*innen eine Trophäe übergeben. Die Trophäe hebt als zweifarbiges Sichtbeton-Werkstück das Bundesland Nordrhein-Westfalen auf einem Sockel empor. Die Gewinner-Projekte sind darauf jeweils benannt und verortet. Gestiftet wurden die Trophäen vom Sponsor Rinn.


Archivinformation

Preise 2022

Greenbox Landschaftsarchitekten Hubertus Schäfer + Markus Pieper PartG mbB aus Köln wurden für ihr Projekt Spielraum für Alle – Neue Freiräume in der Sozialen Stadt Bernberg mit einem Preis belohnt. Die Jury lobte die auch in Details „hohe gestalterische, soziale und funktionale Qualität und die systemimmanente Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger“.

„Mit der ökologischen Revitalisierung Westerwaldstraße in Köln liefert das Büro WES Landschaftsarchitektur eine Planung, die in beispielgebender Weise die Rolle der Landschaftsarchitektur in der integralen planerischen Bewältigung der Herausforderungen durch Klimawandel, Bodenbelastungen und soziale Segregation aufzeigt“, urteilt die Jury zur Prämierung der Landschaftsarchitekten aus Hamburg.

Ein weiterer Preis wurde dem Büro bbzl böhm benfer zahiri landschaften städtebau aus Berlin zugesprochen, welches die Landesgartenschau Kamp-Lintfort 2020 – Zechenpark und Quartiersplatz gestaltet hat. Die Jury würdigt hier einen facettenreichen und zeitgenössischen Landschaftspark, der vielfältige Aufgaben übernimmt.

Erstmalig vergab die Jury auch einen Zukunftspreis. Dieser ging an das Büro L-A-E Landschaftsarchitekten Ehrig & Partner mbB für das Pflege- und Entwicklungskonzept Glacis Minden. Die Jury würdigte besonders, dass das Büro sich jenseits aller populären Schlagworte auf den anspruchsvollen Weg gemacht hat – die gartenhistorische Expertise des Büros ergänzt um eine fachlich höchst anspruchsvolle Analyse auf dem Gebiet der Boden- und Vegetationskunde.

Zusätzlich sprach die Jury drei Anerkennungen aus. Dem Osnabrücker Büro Lohaus Carl Köhlmos für die Neugestaltung Konrad-Adenauer-Platz Gütersloh.. Das Projekt ist beispielgebend für Beharrlichkeit und Überzeugungskraft der Landschaftsarchitekt*innen und für die klimatische und soziale Wohlfahrtswirkung innerstädtischen Grüns. Die zweite Anerkennung ging an wbp Landschaftsarchitekten GmbH aus Bochum für das Studentische Wohnen / Variowohnen in Bochum. „Der Entwurf mit einem gemeinsamen Umfeld mit drei Hofsituationen ist unprätentiös, gebrauchsfähig, aber auch innovativ und technisch auf der Höhe“, so die Jury. Die dritte Anerkennung ging an das Planungsbüro dtp Landschaftsarchitekten GmbH aus Essen für die Entwicklungsstudie Flusslandschaft Mittleres Ruhrtal. Die Jury würdigte hier insbesondere, dass die Themen des Mittleren Ruhrtales in dieser Arbeit sorgfältig ermittelt und überzeugend in Bilder umgesetzt wurden. Bilder, die Lust (und Mut) machen, regionale Qualitäten zu heben, zu stärken und zu präsentieren.

Preise 2020

Der Landschaftsarchitekt Volker Püschel aus Mettmann wurde für die Gestaltung eines Hausgartens in Düsseldorf prämiert. Die Jury lobte die Planung und Umsetzung dieses Ruinengartens mit „hoher ästhetischer Qualität in Materialität, Detail und Pflanzenverwendung“.

Mit der Gestaltung des Fritz-Kühn-Platzes in Iserlohn liefert das Büro scape Landschaftsarchitekten GmbH eine beispielgebende Lösung für die geradezu prototypische Problemstellung, eine „grüne Mitte“ zu gestalten“, urteilt die Jury zur Prämierung der Landschaftsarchitekten aus Düsseldorf.
Die dritte Prämierung wurde dem Planungsbüro DTP Landschaftsarchitekten GmbH aus Essen zugesprochen, welches die Freizeitanlage Westerholt in Herten gestaltet hat: „Mit einem gestalterisch hochwertigen und ansprechenden Konzept mit unkonventionellen Details werden hier Barrieren eingerissen und Räume und Angebote für verschiedenste Nutzer- und Altersgruppen geschaffen“, begründet die Jury ihre Entscheidung.

Zusätzlich sprach die Jury eine Anerkennung dem Duisburger Büro Danielzik Leuchter + Partner Landschaftsarchitekten für ihr Baumpflanzungsprojekt  in Bochum zu. Das Projekt zeigt die Bedeutung der Landschaftsarchitektur für den Klimaschutz und die Lebensbedingungen in der Stadt: „Insgesamt ist die vorgelegte Konzeption ein eindrucksvoller Blick in die ‚Technik‘ der modernen ‚Schwamm‘-Stadt von morgen.“
Die zweite Anerkennung ging an Landschaftsarchitektur + Holzapfel-Herziger & Benesch PartG mbB aus Hamburg für die Neugestaltung des Marktplatzes in Bünde. „Der Entwurf besticht durch eine hohe (stadt-)räumliche Qualität, mit den sorgfältig platzierten Baumreihen und Alleen fügt sich ein offener, multifunktionaler Platzraum in den Stadtgrundriss. Die Mat-erialien sind sorgfältig gewählt, robust und nachhaltig, die Qualität der Umsetzung ist hoch.“

pdf Broschüre als download! (3.36 MB)

Preise 2018

Rheinische Bahn – RS21_ Die Etablierung neuer Formen von Mobilität in Ballungsräumen zeigt, dass auch Radschnellwege mehr sein können als nüchterne Verkehrsbänder von A nach B. Preisträger: Danielzik, Leuchter + Partner, Landschaftsarchitekten bdla aus Duisburg

WaldKurPark_ In Bad Lippspringe wird ein innovativer Weg vom Wald zum Park, zum Waldpark beschritten. Preisträger: SINAI Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH aus Berlin

Auengarten am Rhein_ Mit wenigen Mitteln ist ein wohl proportionierter Garten in den Übergang zwischen Siedlung und Aue entstanden. Preisträger: Brigitte Röde, Landschaftsarchitektin bdla aus Köln

Seepark Körbecke Möhnesee_ Ein vielfältig überformter und in seinen Bezügen gestörter Ort wird mit einer großen Geste, einer tief ins Land reichenden Landschaftstreppe, neu definiert. Preisträger: wbp Landschaftsarchitekten GmbH aus Bochum

Preise 2016
Für die Projekte Stadtumbau Innere Hustadt (hier Hufelandplatz und Verbindungsachse im Quartier), Bochum, des Büros Danielzik und Leuchter Landschaftsarchitekten, Duisburg, und Grüne Mitte Essen des Büros Scape Landschaftsarchitekten GmbH, Düsseldorf, sprach die Jury jeweils einen Preis aus,  da hier Landschaftsarchitektur im besonderem Maße ganzen Quartieren eine völlig neue Qualität verliehen hat. Beide Büros hatten es mit Problembezirken zu tun: In Bochum mit einer typischen Großsiedlung der 70er Jahre, in Essen mit einer Brachfläche am Rande der Innenstadt. Während in der Bochumer Großsiedlung Innere Hustadt vor allem die Bürgerbeteiligung hervorgehoben wurde sowie die Schaffung von identitätsstiftenden Räumen im Bestand auffiel, führten in Essen andere Aspekte zu einem Preis. In dem teilweise neu aus dem Boden gestampften Quartier waren vor allem die überzeugende Gestaltungssprache, mit der Wasser zukunftsweisend in den Stadtraum eingearbeitet wurde, und die Schaffung einer qualitätsvollen Grünver¬bindung in einer heterogenen Umgebung preiswürdig.

Würdigungen 2016
Die Büros RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten aus Bonn und Geskes + Hack aus Berlin wurden jeweils für ihre Entwürfe für die Stadt Zülpich mit einer Würdigung ausgezeichnet. Die Planungen im Park am Wallgraben beziehungsweise am Seepark waren im Rahmen der Landesgartenschau 2014 entstanden. Mit diesen Würdigungen lobte die Jury zum einen die neuen Impulse für Stadtentwicklung durch hervorragende Planung, zum anderen verwies sie damit auf die städtebauliche Wirksamkeit von Gartenschauen.

pdf Flyer mit weiteren Infos als download! (325 KB)

Preise 2014

Zum nrw.landschaftsarchitektur.preis 2014 wurden insgesamt 22 Arbeiten eingereicht.  Vier Projekte wurden prämiert. Die Preise gingen an Thomas Dietrich, Planergruppe GmbH Oberhausen für das Projekt Schalker Verein Gelsenkirchen, an Ehm Eike Ehrig, L-A-E LandschaftsArchitektur Ehrig & Partner (Bielefeld) für das Projekt Johannisberg Bielefeld, an Ulrike Böhm,  bbzl böhm benfer zahiri landschaften städtebau (Berlin) für das Projekt Nordpark Pulheim und an Jutta Wakob, LILL + SPARLA Landschaftsarchitekten (Köln) für das Projekt Familienpark Zoobrücke Köln.

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