Um einen intensiven Dialog mit der TU Dresden und der HTW Dresden zu führen, trafen sich die Mitglieder des AK Ausbildungswesen am 2. und 3. November 2018 in der sächsischen Elbmetropole.
Von Seiten der TU Dresden nahmen die vier Hochschulprofessoren Marcus Köhler, Anna Viader Soler, Irene Lohaus und Catrin Schmidt sowie wissenschaftliche Mitarbeiter teil. Erörtert wurden das Institut Landschaftsarchitektur und die Studiengänge. Erfreulich ist, dass im nächsten Jahr z. B. eine Junior-Professur Pflanzenverwendung eingerichtet wird. Die Fachsprecher bestärkten die Verantwortlichen hinsichtlich des Ziels, weiterhin ein integriertes Landschaftsarchitektur-Studium anzubieten. In einem Feedback-Schreiben wird sich der bdla u. a. zu den Verbesserungen der Lerninhalte und der Überlast äußern.
Die großen Veränderungen an der HTW Dresden stellten die Professoren Henning Günther und Ulrich Walz vor. Der Studiengang Landschafts- und Freiraumentwicklung (B.Sc.) läuft aus; dieser Ausbildungsstandort für Landschaftsarchitekten ist damit Geschichte. An seine Stelle treten die konsekutiven Studiengänge Umwelt Monitoring (B.Sc.) sowie Landschaftsentwicklung (M.Sc.). Diskutiert wurde u. a. die fachliche Ausrichtung des Studiengangs Landschaftsentwicklung, der ganz überwiegend naturwissenschaftlich-analytisch orientiert ist.
Erwähnt seien der Vollständigkeit halber auch die diversen anderen Aktivitäten der Arbeitskreismitglieder, die in Dresden zur Sprache kamen: die Mitwirkung bei ASAP und HKL, die Betreuung der Landschaftsarchitektur Studierenden Konferenz LASKO, der Relaunch von bdla.de mit den spezifischen Rubriken »Aus- und Fortbildung« sowie »Studium & Beruf«, ein künftiges Positionspapier »Berufsfähigkeit ausländischer Absolventen auf dem deutschen Arbeitsmarkt«.
Quelle: bdla-Verbandszeitschrift "Landschaftsarchitekten" 1/2019
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