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Arbeitskreis Städtebau + Freiraumplanung: Gute Unterhaltung

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Die Fachsprecherin Prof. Ulrike Böhm hatte am 8. Oktober 2018 zur Sitzung nach Berlin in die Bundesgeschäftsstelle geladen.

Besonders erfreulich ist, dass künftig auch die Landesgruppen Niedersachsen + Bremen, mit Christoph Schonhoff, sowie Sachsen, mit Jens Rossa, im AK aktiv vertreten sein werden.

In der letzten Sitzung waren intensiv Pflege und Unterhalt von Freiflächen bearbeitet worden. Der AK hat sich vorgenommen, die Erkenntnisse in einen Schwerpunkt „Gute Unterhaltung“ in die Verbandszeitung einfließen zu lassen. Ziel ist, interessierte bdla-Mitglieder an den Ergebnissen der Gremienarbeit teilhaben zu lassen. Da die Inhalte der Verbandszeitung in Zukunft auch stärker online genutzt werden, entstehen folglich nicht nur Bausteine zum Mitgliederservice, sondern auch wünschenswerte Effekte für die fachliche Öffentlichkeitsarbeit.

Die absehbare Überarbeitung der Leipzig-Charta war ein weiterer Tagesordnungspunkt. Man war sich einig, dass im Zuge einer Neuauflage unter anderem Aussagen zur Klimaanpassung, zu Gesundheit und Gesundheitsförderung sowie zu integrierten nachhaltigen Verkehrskonzepten zu ergänzen sind. Interessant ist in diesem Zusammenhang eine laufende Studie aus dem Forschungsprogramm „Experimenteller Wohnungs- und Städtebau“; das BBSR hat die Studie „Möglichkeiten und Strategien der deutschen EU-Ratspräsidentschaft 2020“ im Hinblick auf die Leipzig-Charta beauftragt. Der AK wird prüfen, wie sich Landschaftsarchitekten einbringen können.

Erörtert wurde auch das Themenfeld Freiraum – Gesundheit – Sport. Friedhelm Terfrüchte hatte hierzu unter anderem Kontakte zum Beirat „Umwelt und Sport“ des BMUB. Hierzu passend ging es auch um das Präventionsgesetz und dessen Potentiale für eine gesundheitsfördernde Stadtentwicklung beziehungsweise für die Tätigkeitsfelder von Landschaftsarchitekten. Erste Veröffentlichungen legen aber keine großen direkten Potentiale für die Tätigkeitsfelder i.e.S. nahe. Weitere empirische Ergebnisse zum Einsatz der Finanzmittel im Setting Kommune sind abzuwarten.


Quelle: bdla-Verbandszeitschrift "Landschaftsarchitekten" 4/2018

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