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Deutscher Landschaftsarchitektur-Preis 2025 an „Landesgartenschau Höxter 2023

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Jury vergibt einen Ersten Preis und neun Auszeichnungen. Preisverleihung am 12. September 2025 in Berlin

Der Wettbewerb um den Deutschen Landschaftsarchitektur-Preis 2025 ist entschieden. Der Erste Preis geht an die „Landesgartenschau Höxter 2023“, Entwurfsverfasser:innen: Franz Reschke, Franz Reschke Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin. So das Ergebnis der Preisgerichtssitzung vom 11. April 2025 in Berlin.

Landesgartenschau Höxter 2023. Weserpromenade Höxter Treffpunkt zwischen Altstadt und Weser. Entwurfsverfasser:innen: Franz Reschke Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin. © Roman Thomas


Auf ihrer Sitzung im Deutschen Architektur Zentrum in Berlin sichteten die vom bdla berufenen Preisrichter:innen unter Leitung der Juryvorsitzenden Marianne Mommsen, relais Landschaftsarchitekten Heck Mommsen PartGmbB, Berlin, die 35 nominierten Arbeiten, vergaben den Ersten Preis sowie Auszeichnungen in neun Kategorien.

Auszeichnungen gehen an: 

Kategorie Öffentlicher Raum: Winkelriedplatz, Basel
Entwurfsverfasser:innen: Franz Reschke, Franz Reschke Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin

Kategorie Wohnumfeld/Arbeitsumfeld: Prinz-Eugen-Park, München
Entwurfsverfasser:innen: Peter Wich, Frank Flor, Arge TERRA.NOVA Landschaftsarchitektur, München, Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln

Kategorie Pflanzenverwendung: Grüner Bunker St. Pauli, Hamburg
Entwurfsverfasser:innen: Felix Holzapfel-Herziger, Landschaftsarchitektur+ Holzapfel-Herziger & Benesch PartG mbB, Hamburg

Kategorie Infrastruktur und Mobilität: Testfeld Reallabor Radbahn, Berlin-Kreuzberg
Entwurfsverfasser:innen: Lysann Schmidt-Blaahs, Giulia Pozzi, Mirko Andolina, fabulism+nuko PartGmbB

© Thomas Herbell für bdla

Kategorie Sport, Spiel, Bewegung: Kirchenpauerkai, Hamburg
Entwurfsverfasser:innen: Felix Schwarz, Atelier Loidl Landschaftsarchitekten Berlin GmbH, Berlin

Kategorie Konzepte für Natur und Stadt: Bürgerpark Grüne Mitte, Weinstadt
Entwurfsverfasser:innen: Steffan Robel, Jan Grimmek, A24 LANDSCHAFT Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin

Kategorie Klimaschutz/Klimaanpassung: #Schwammdrunter. Mobilitätsdrehscheibe als grünes Entrée am Südportal des Bahnhof Karlsruhe
Entwurfsverfasser:innen: Tobias Baldauf, bauchplan ).( Part.m.b.b München

Kategorie Bauen im Bestand/Historische Anlagen: Bürgerpark Lindau 
Entwurfsverfasser:innen: Felix Schwarz, Atelier Loidl Landschaftsarchitekten Berlin GmbH, Berlin

Kategorie Reifeprüfung – Projekte, 20 Jahre und älter: Institut für Physik – Humboldt Universität. 400 laufende Meter begrünte Fassade und 5 thematische Höfe, Berlin-Adlershof
Entwurfsverfasser:innen: Stefan Tischer, Landschaftsarchitekt, Augustin + Frank, Architekten 
mit
Joerg Th. Coqui, Landschaftsarchitekt, (COQUI MALACHOWSKA COQUI Städtebau Landschaftsarchitektur), LP 4-9
Die Auszeichnung in der Kategorie Junge Landschaftsarchitektur wurde nicht vergeben.

Der Wettbewerb
Es ist der inzwischen 17. Wettbewerb seit der ersten Auslobung im Jahr 1993. 
Ökologische, soziale und ökonomische Herausforderungen prägen unsere Zeit; Klimaanpassung und Klimaschutz sind zwingende Aufgaben für die Gegenwart und Zukunft. Im Hinblick auf Nachhaltigkeit, Werthaltigkeit, Ressourcenschonung, Biodiversität und Chancengleichheit kommt der Qualität der Freiräume in Stadt und Land eine besondere Gewichtung zu. Für die Entwicklung klimaresilienter Freiräume und Landschaften ist daher ein grundsätzliches Umdenken und visionäres Handeln auf allen Planungsebenen erforderlich; Stichworte sind Schwammstadt, Schwammlandschaft, grün-blaue Infrastrukturen. 
Mit dem Deutschen Landschaftsarchitektur-Preis werden alle zwei Jahre herausragende gestalterische und konzeptionelle Planungsleistungen gewürdigt, die im Sinne einer klimagerechten Landschaftsarchitektur ästhetisch anspruchsvolle, innovative, ökologische und partizipative Lösungen aufweisen. Im Mittelpunkt stehen eine soziale und ökologische Siedlungs- und Landschaftsentwicklung sowie eine zeitgemäße Freiraumplanung.

Die Jury im Wettbewerb 2025. © Petra Baum

Die Jury
Hochkarätige Preisrichter:innen garantieren eine adäquate Beurteilung der eingereichten Projekte. Die Juror:innen für den Wettbewerb 2025 wurden vom Präsidium des Bundes Deutscher Landschaftsarchitekt:innen bdla berufen. Im Preisgericht wirkten mit: 
•    Carola Antón, Landschaftsarchitektin, antón landschaft, Zürich
•    Jan-Gerd Bruns, Bruns Pflanzen, Bad Zwischenahn
•    Jana Gäng, Editorin, Stuttgarter Zeitung/Stuttgarter Nachrichten, Stuttgart
•    Prof. Stephan Lenzen, Landschaftsarchitekt bdla, RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekt:innen, Bonn, bdla-Präsident
•    Prof. Irene Lohaus, Landschaftsarchitektin bdla und Stadtplanerin, Lohaus Carl Köhlmos Landschaftsarchitekten Stadtplaner, Hannover, 
•    Marianne Mommsen, Landschaftsarchitektin bdla, relais Landschaftsarchitekten Heck Mommsen PartGmbB, Berlin 
•    Prof. Jonas Reif, Pflanzenverwendung und Vegetationskonzepte, Fachhochschule Erfurt
•    Jan Stadelmann, Landschaftsarchitekt BSLA, S2L Landschaftsarchitektur & Stadtplanung, Zürich, Co-Präsident BSLA

Die Preisverleihung
Die Ehrung erfolgt im Rahmen einer abendlichen Festveranstaltung am 12. September 2025 in Berlin. Der bdla veröffentlicht die ausgezeichneten und nominierten Arbeiten in einer Wettbewerbsdokumentation.

© manuel frauendorf fotografie

Die Ergebnisse des Wettbewerbs sind auf den Webseiten landschaftsarchitektur-heute.de und deutscher-landschaftsarchitektur-preis.de zusammengefasst.

 

Förderer des Wettbewerbs Deutscher Landschaftsarchitektur-Preis 2025

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