100 Meter Zukunft - temporäre Neugestaltung der Schwanthalerstraße in München
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Das Referat für Stadtverbesserung*, ein Kollektiv aus Architektur- und Urbanistikstudierenden der TU München, hat am 23. August einen Teilabschnitt der Schwanthalerstraße in einen lebenswerteren Straßenraum verwandelt. Durch die temporäre Neuverteilung der Flächen im urbanen Raum wurde ein Signal für mehr Flächengerechtigkeit gesetzt.
Einen Nachbericht lesen Sie in der Süddeutschen Zeitung.
Zu lange hat der Verkehr über das Aussehen und die Verteilung der begrenzten Fläche der Stadt bestimmt. Das gesellschaftliche Leben ist weitestgehend von der Straße verdrängt worden, Radfahrer und Fußgänger sind auf die Ränder der Straße zurückgedrängt worden.
Das Projekt "100 Meter Zukunft" ist der Versuch eine neue Wirklichkeit im Straßenraum zu schaffen. Mithilfe von gebauten und digitalen Interventionen wurde den Besucher*Innen eine Alternativrealität präsentiert. Ziel war es, auf Grundlage eines im Vorfeld entwickelten Konzeptes, die positive Zukunftsvorstellung einer flächengerechten Stadt erlebbar zu machen und im Diskurs mit den Bewohnern vor Ort zu evaluieren bzw. weiterzuentwickeln.
© Referat für Stadtverbesserung*
Für die Dauer der Veranstaltung wurde der entsprechende Teil der Schwanthalerstraße gesperrt und mit einem breiten Programm und Aktionen bespielt. Die Straße wurde mit echten Pflanzen begrünt, es wurden Sitzmöglichkeiten aufgestellt und es waren über den Tag verschiedenste Aktionen geplant: Neben Live-Musik gab es eine Yoga-Session, ein Straßenpicknick und ein Pop-Up-Kino geben.
Die Veranstaltung fand mit Unterstützung durch GreenCity und den bdla Bayern statt.
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