Bayern

Das Wissen zur BIM-Methodik ist bei den meisten Landschaftsarchitekt:innen nur rudimentär vorhanden. Um die zukünftigen Entwicklung nicht zu verpassen, ist es sinnvoll erste Schritte unabhängig von einer bestehenden BIM-Beauftragung zu starten. Wie diese ersten Schritte aussehen können, werden wir an einigen Beispielen aus der Praxis diskutieren.

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Vorgestellt werden die parametrischen Werkzeuge Rhino und Grasshopper, die es ermöglichen, komplexe Designs zu vereinfachen, besser zu steuern und Gestaltungsfreiheit zu schaffen.

Erläutert wird der parametrische Entwurf von topografischen Grundformen eines Landschaftsbildes mittels unterschiedlicher modellbasierter Berechnungen und Simulationen, wie z. B. Überschwemmungsszenarien, Retentionsvolumen, Abflussrichtung, Gefälleberechnung, BIM, Klimaanalyse und Erdmassenermittlung - anhand von Beispielprojekten von Nürnberg (Deutschland) bis am Rheinufer beim Bodensee (Schweiz). Gezeigt wird u.a. der Wetzendorfer Park , der aktuell den BIM Preis Bayern gewonnen hat.

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Am Beispiel von Infrastrukturprojekten wird die Erzeugung von IFC-Datensätzen aus Umweltdaten gemäß des BIM-Fachmodells Landschaft und Freianlage sowie die Integration von IFC-Planung, Punktwolkendaten und realistischer Baummodelle zur Visualisierung im GIS vorgestellt.

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Für die BIM-Planung ist – in jedem Gewerk - eine standardisierte Attributierung grundlegende Voraussetzung für einen reibungslosen Datenaustausch. In einer gemeinsamen Arbeit der buildingSMART und der FLL wurde dazu ein Klassen- und Merkmalskatalog entwickelt. Dieser wird schwerpunktmäßig anhand von Freianlagen-Projekten vorgestellt und hinsichtlich seiner Anwendung in der Praxis erläutert.

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