Unsere Liste zur Wahl der Vertreterversammlung der Architektenkammer
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Am 7. Dezember 2017 wird die Vertreterversammlung der Architektenkammer Niedersachen neu gewählt.
Unsere Kandidatinnen und Kandidaten wollen Ihre Erfahrungen weiterhin in die Vertreterversammlung einbringen.
Mit dem bdla
- STÄRKUNG der Stellung der Landschaftsarchitekten und die Wahrnehmung unserer Arbeit für die gebaute und natürliche Umwelt
- WEITERFÜHRUNG der intensiven Arbeit an den Novellen des NArchtG und der NBauO im Interesse der LandschaftschaftsarchitektInnen
- VERTRETUNG der Interessen junger LandschaftsarchitektInnen durch verstärkte Zusammenarbeit mit den Hochschulen, im HInblick auf das Erreichen der Kammerfähigkeit und der Verbesserung guter und praxisnaher Fortbildungen
- VERSTÄRKUNG einer alle Disziplinen berücksichtigenden Öffentlichkeitsarbeit
Mit Ihren Stimmen können wir die Arbeit erfolgreich fortsetzen.
Astrid Adam
1965 | geboren in Hannover |
1985-1987 | Gärtnerlehre Staudengärtnerei Siebler, Schwarmstedt |
1987-1988 | Baumschule Haggenmacher Nachf. J. Wothke, Winterthur, Schweiz |
1988-1994 | Studium der Landespflege an der Fachhochschule Weihenstephan, Freising, mit Schwerpunkt Freiraumplanung |
1995-1997 | Sommer&Williams, Landscapearchitect ASLA, Thomasville, Georgia, USA |
1997-1998 | Büro Adam+Partner GbR, Potsdam |
1998-2006 | Büro H.-J. Adam, Hannover |
2006 | Gründung des Büros adam + adam GbR, Hannover, mit Hans-Joachim Adam |
2015 | Umzug des Büros in die HanomagVilla, Hannover-Linden (Süd) |
seit 1998 Mitglied der Architektenkammer Niedersachsen, Eintragung als Landschaftsarchitektin und seit 2006 Eintragung als Freischaffende Landschaftsarchitektin.
Das Tätigkeitsfeld unseres Büros umfasst alle Aufgabenbereiche bei der Planung und Umsetzung privater, halböffentlicher und öffentlicher Freiräume. Neben Hausgärten, Freiräumen von Wohnbebauungen, Schulen, Verwaltungsbauten hat sich die Gestaltung von Parkanlagen (u.a. Gartenschauen, Kurparkanlagen, Botanische Gartenanlagen) zu einem Schwerpunktbereich entwickelt, verbunden mit dem speziellen Aufgabenbereich der Pflanzenverwendung und Bepflanzungsplanung. Seit 2000 hat das Büro bei vielen Gartenschauen und Parkanlagen die Bepflanzung mit den Schwerpunkten Wechselflor, Stauden sowie Rhododendron geplant und umgesetzt.
Ich bin Mitglied der DGGL, die ich die vergangenen Jahre als Schatzmeisterin und Kassenprüferin ehrenamtlich unterstützt habe. Seit über 15 Jahren bin ich zudem aktiv in der BRH-Rettungshundestaffel Hannover Region (West) e.V. als Mitglied des Vorstandes, Ausbilderin und Hundeführerin. Engagement, Teamarbeit, Kommunikation, Motivation, Ziele formulieren und Wege finden, um diese auch zu erreichen, sind für mich in der Zusammenarbeit mit Bauherrn, Kollegen, Mitarbeitern und Mitstreitern daher selbstverständlich.
Nach gut 20 Jahren Berufserfahrung als Planerin mit den praktischen Erfahrungen während der Lehrzeit und den Auslandsaufenthalten sowie meinen Erfahrungen im Ehrenamt ist es Zeit, die Kammer aktiv zu unterstützen und die Erfahrungen in die Vertreterversammlung einzubringen. Dabei liegt mir die Ausbildung der Studierenden und jungen KollegInnen besonders am Herzen. Daher wäre mir bei einer Wahl die Mitarbeit im Ausschuss Aus- und Fortbildung ein besonderes Anliegen.
Christoph Schonhoff
1961 | geboren in Lingen/Ems |
1988 | Diplom an der Universität Hannover |
1988-1990 | freiberufliche Tätigkeit in verschiedenen Architekturbüros |
1990-1995 | wissenschaftlicher Mitarbeiter, Universität Hannover, Institut für Grünplanung und Gartenarchitektur |
1995-2010 | Partner im Büro Prof. Nagel, Schonhoff und Partner |
1999-2001 | Vertretungsprofessur Universität Gesamthochschule Paderborn /Höxter |
2003-2011 | Professur am Institut für Landschaftsarchitektur der TU Dresden |
seit 2011 | Büro nsp landschaftsarchitekten stadtplaner - Christoph Schonhoff |
Mitglied in der Architektenkammer Niedersachsen als Landschaftsarchitekt und Stadtplaner, Mitglied im BDLA, Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung und im Deutschen Werkbund, Fachpreisrichter bei städtebaulichen und objektplanerischen Wettbewerben.
Das Arbeitsgebiet meines Büros umfasst den gesamten Arbeitsbereich der Freiraumplanung. Gestaltung von architektonischen Innen- und Außenräumen, landschaftsarchitektonische Arbeiten, Objekt- und Ausführungsplanung, Grünordnungs- und Landschaftsplanung, Gutachten und das Arbeiten in interdisziplinären Arbeitsgruppen zur Lösung städtebaulicher Fragestellungen sind unsere Schwerpunkte.
Die meisten unserer Projekte akquirieren wir durch die erfolgreiche Teilnahme an Wettbewerben, wobei die Zusammenarbeit mit Architekten ein Schwerpunkt unserer Arbeit ist.
Während meiner Tätigkeit an der TU Dresden habe ich mehrere wissenschaftliche Gutachten, mit städtebaulichen und landschaftsarchitektonischen Fragestellungen erarbeitet.
Nach fast 30 Jahren Berufstätigkeit möchte ich gern weiterhin meine Erfahrungen aus diesen unterschiedlichen Tätigkeiten in die Arbeit der Vertreterversammlung der Architektenkammer einbringen. Ziel ist, die Stellung der Landschaftsarchitekten und die Wahrnehmung und Bedeutung unserer Arbeit für die gebaute Umwelt weiter zu stärken. Des Weiteren, die Zusammenarbeit mit den Hochschulen zu stärken, um die Ausbildungsinhalte und reale Möglichkeiten abzustimmen.
Von daher würde ich gerne meine Mitarbeit im Ausschuss Wettbewerbs- und Vergabewesen und in anderen Arbeitsgruppen der Architektenkammer weiterhin fortsetzen.
Birgit Hammerich
1963 | geboren in Heinsberg/Rheinland |
1987-1988 | Auslandsstudium Städtebau TH Delft, Niederlande |
1989 | Diplom an der Leibniz Universität Hannover |
1989-1993 | Angestellt in Bremen und Dortmund |
1993-1998 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Braunschweig, Institut für Siedlungsplanung |
2001-2004 | Lehrbeauftragte FH Nienburg, Fächer Grünplanung und Nachhaltigkeit im Städtebau |
seit 1999 | Inhaberin des Büros hammerich landschaftsarchitektur in Neustadt a. Rbge. Jurytätigkeiten und Dozentin |
Mitglied der Architektenkammer Niedersachsen und seit 2008 Mitglied des bdla. Ich unterstütze den bdla und die AKNDS im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit durch Mitwirkung an Messen und Veröffentlichungen und bei Bauherrenseminaren.
Mit 3 angestellten MitarbeiterInnen vertrete ich die eher kleinen und regional tätigen Büros. Unser Auftragsspektrum umfasst alle Phasen der Objektplanung, von privaten Hausgärten über Firmengärten und Außenanlagen zu Gesundheit & Therapie bis hin zu Verwaltungsgebäuden sowie kleinen Stadtplätzen und Parkanlagen. Wir beteiligen uns zusammen mit Architekten und Stadtplanern an Wettbewerben.
Ich bin seit 4 Jahren in der Vertreterversammlung und möchte nun mit dieser Erfahrung mich weiter für die Annerkennung der Landschaftsarchitekten im interdisziplinären Team einsetzen. „Besser mit Landschaftsarchitekten“ kann ich in alle Richtungen überzeugend vertreten. Als kleine Disziplin müssen wir weiterhin unsere Fachkenntnisse qualifiziert nach Außen darstellen.
In den vergangenen 4 Jahren in der Vertreterversammlung konnten wir die Bauvorlageberechtigung für Landschaftsarchitekten durchsetzen. Das macht uns unabhängig in der Genehmigung der Bauwerke, die wir entworfen haben.
Durch unsere Beratung im Fort- und Ausbildungsausschuss konnte die Anzahl und Qualität der Fortbildungsangebote für Landschaftsarchitekten deutlich verbessert werden. Schaut mal rein. Es lohnt sich!
Ich möchte mich dafür einsetzen, dass junge Landschaftsarchitekten mehr Vergünstigungen bei den Fortbildungen bekommen. Wir brauchen für unsere jungen Kollegen dringend praxisnahe Fortbildungen -so kann die AKNDS kleine Büros unterstützen.
Ich bin strikt gegen Pflichtfortbildungen wie in anderen Bundesländern üblich - das wurde diskutiert - oder Nachweise der Fortbildungen in Nds! Und ich möchte mich weiterhin für die Klärung einer sinnvollen Regelung für die Kammerfähigkeit von jungen und auch quereinsteigenden Landschaftsarchitekten einsetzen.
Mit diesen Themen möchte ich gerne meine Mitarbeit in der Vertreterversammlung und im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und im Fort- und Ausbildungsausschuss fortsetzen.
Lars Michel
1964 | geboren in Hildesheim |
1980-1982 | Gärtnerlehre Staudengärtnerei Klose, Kassel-Lohfelden |
1982-1983 | Fachabitur Berufliche Schulen Werra-Meißner-Kreis, Witzenhausen |
1983-1990 | Studium GH Kassel FB 13 „Stadt- und Landschaftsplanung“ |
1991 April - Juni | freier Mitarbeiter Planungsgruppe Nord (PGN), Kassel |
1991 - 2017 | Samtgemeinde Oberharz / Berg- und Universitätsstadt Clausthal-Zellerfeld, hier: Sachgebietsleitung „Umweltschutz“, Sachbereichsleitung „Bauleit- und Grünplanung“, Komm. Fachdienstleitung FD 3.2 |
Seit Juni 2017 | Stadt Goslar, Stadtplanung |
Berufliche Schwerpunkte:
- Bauleitplanverfahren
- Landschaftsplanung und Umweltprüfung
- nachhaltiger Städtebau
- Gestaltung, Pflege und Entwicklung innerstädtischer Freiräume und Öffentlicher Grünanlagen
Engagement für den Berufsstand:
- BDLA: Mitglied seit 1992, zeitweise Beisitzer im Vorstand des BDLA Niedersachsen+Bremen
- AKNDS: Mitglied als Landschaftsarchitekt seit 1994, Zweiteintragung als Stadtplaner 2007, Mitglied Vertreterversammlung seit 2005.
Für alle berufsständischen Organisationen gilt, dass sie das sind, was wir alle daraus machen. Ich kandidiere erneut für die Vertreterversammlung der Architektenkammer, da ich weiterhin meine Perspektive und die Erfahrungen eines angestellten Landschaftsarchitekten und Stadtplaners in die Arbeit der Kammer einbringen möchte. Innere Organisation sowie Außenwirkung einschließlich der Mitwirkung an gesellschaftlichen Prozessen sind Aufgaben des Berufsstandes unabhängig von der Beschäftigungsform. Eine Akelei ist eben eine Akelei, egal ob im Topf, Beet oder Wiese.
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