Baukulturwerkstatt "Bestandsaufnahme" am 8. und 9. März 2018 in Dessau-Roßlau
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Bei der Gestaltung unserer Zukunft sollten wir von einer Bestandsaufnahme unserer gebauten Räume ausgehen. Etwa drei Viertel aller Bauinvestitionen in Deutschland gehen in den Bestand. Hier geht es darum, den immateriellen und ökonomischen Wert von Bestandsbauten zu erkennen, zu erfassen und zu qualifizieren.
Bestandsbauten prägen unser Lebensumfeld und dessen gewachsenen Charakter, sie wirken identitätsstiftend und bilden wertvolle Ressourcen. Welche Rolle spielen die Bewertung von Gestalt und Funktion, von Materialien und Baustoffen, neue Technologien und die Auseinandersetzung mit komplexen Regelwerken für Abriss oder Erhalt? Und inwiefern helfen integrierte Planungsprozesse und planerische Instrumente der Bodenpolitik dabei, Bestandsbauten und -infrastrukturen in Stadt und Land für die Zukunft zu ertüchtigen?
Die Bundesstiftung Baukultur lädt - in Kooperation mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, der Stiftung Bauhaus Dessau und dem Umweltbundesamt - am 8. und 9. März 2018 zur Baukulturwerkstatt „Bestandsaufnahme“ nach Dessau ein. Unterstützt wird die Veranstaltung vom Bund Deutscher Landschaftsarchitekten bdla.
Der erste Werkstatttag bietet Führungen im Bauhaus, Vorträge zu Möglichkeiten und Erfordernissen der Bestandsaufnahme und einen Abendempfang. Am zweiten Werkstatttag werden „Arbeitsräume“ mit Impulsen und Diskussionsrunden zu Themenschwerpunkten aufgemacht. Passend zum Thema und aus Anlass des bevorstehenden Bauhaus-Jubiläums 2019 findet diese Baukulturwerkstatt in Dessau-Roßlau statt.
Die Baukulturwerkstätten sind das zentrale Veranstaltungsformat der Bundesstiftung Baukultur. Ihre Ergebnisse fließen in den Baukulturbericht 2018/19 ein, zum Thema „Erbe.Bestand.Zukunft“.
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