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Arbeitskreis Landschaftsplanung: Veränderungstempo & Verbandsarbeit

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Virtuell versammelten sich die Mitglieder des Arbeitskreises Landschaftsplanung am 25. Juni 2024.

Der AK erörterte die Empfehlungen für eine landschaftsgerechte Planungsbeschleunigung in Zeiten von Biodiversitäts- und Klimakrise (»Essentials«) des bdla. Sie sind in einem ehrenamtlichen Kraftakt nach dem Workshop des Arbeitskreises im Sommer 2023 formuliert worden. Alle Arbeitskreisbeteiligten zeigten sich zufrieden mit dem Ergebnis, wenn gleich der ehrenamtliche Aufwand überaus groß war. Kerstin Berg stellte ein gutes Ergebnis fest; der messbare Nutzen solcher Publikationen und der anschließenden Lobbyarbeit sind aber zwangsläufig schwer zu erfassen. Martina Gaebler und Gudrun Rentsch informierten über den thematisch darauf aufbauenden Parlamentarischen Abend von BAK und bdla am 19. März 2024 in Berlin.

Erfreulich ist auch der direkte Austausch mit dem Bundeskanzleramt zum Thema, der auch durch die Teilnahme eines Mitarbeiters des Kanzleramtes an der Beiratssitzung 2024 ausgebaut werden konnte. Hierbei ist es gelungen, auch die Ziele des bdla rund um die HOAI-Novelle ins Kanzleramt zu tragen.

Hubertus von Dressler hatte um eine Aussprache zum Thema »Verbandsarbeit – schneller, effektiver, pragmatischer« gebeten. Die immer schnelleren Gesetzesänderungen mit immer kürzeren Beteiligungsfristen veränderten auch die Verbandsarbeit, so seine Feststellung. Der AK hat sich in der Folge vorgenommen, seine Arbeitsweise und Aktivitäten zu überprüfen.

Diverse weitere Themen konnten besprochen werden, bspw. die HOAI-Novelle und der Reformbedarf bei den Flächenplanungen oder auch der laufende Konsultationsprozess zu Orientierungswerten für öffentliches Grün.


Quelle: bdla-Verbandszeitschrift "Landschaftsarchitekten" 1/2024

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