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"Krieg und Frieden": Schwerpunkt der bdla-Verbandszeitschrift

Gedenkorte im Mühldorfer Hart: "Massengrab". Planung: LATZ + PARTNER LandschaftsArchitektur Stadtplanung, Kranzberg. Foto: Nikolai Benner

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Die Ausgabe 1/2020 von „Landschaftsarchitekten“ hat der bdla dem Schwerpunkt „Krieg und Frieden“ gewidmet. Anlass ist der 75. Jahrestag des Endes des zweiten Weltkrieges und der Befreiung vom Nationalsozialismus.

Zahlreiche Beiträge im Heft setzen sich mit dem Umgang mit Gedenkorten auseinander, porträtieren Orte des Erinnerns.

Axel Klapka, k1 Landschaftsarchitekten, hat mit seinem Büro Schicht um Schicht die Geschichte eines NS-Zwangsarbeiterlagers in mitten von Berlin offengelegt. Er fasst die Aufgabe so zusammen:

Als Planer steht man vor der Herausforderung, Spuren des dunkelsten Kapitels deutscher Geschichte sichtbar zu machen.

Axel Klapka

Der Politologe Tobias Voigt beschreibt die Seelower Höhen, wo im Januar 1945 der Krieg über die Oder drängt und sich "zehn Wochen lang Kilometer für Kilometer vor die Höhen schiebt, bereit für den Sturm auf Berlin. (…) Im Frühjahr 1945 überformt der Krieg das Oderland“.

Und Lukas Nicolaisen von der Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz konstatiert, dass sich seit Jahren rechtsextreme Gruppierungen im Natur- und Umweltschutz engagieren, das ökologische Interesse und Wirken als Teil der sog. „Kulturrevolution von rechts“ sehen.

Die in der Verbandszeitschrift vorgestellten Erinnerungsorte finden Sie auch auf unserer Webseite landschaftsarchitektur-heute.de:

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