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Deutscher Landschaftsarchitektur-Preis an Westpark in Augsburg

Foto: Eckhart Matthäus

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Jury vergibt einen Ersten Preis und neun Auszeichnungen

Der Wettbewerb um den Deutschen Landschaftsarchitektur-Preis 2021 ist entschieden. Der Erste Preis geht an den Westpark, Augsburg, Entwurfsverfasser: Lohaus ∙ Carl ∙ Köhlmos, PartGmbB Landschaftsarchitekten ∙ Stadtplaner, Hannover. So das Ergebnis der Preisgerichtssitzung vom 23. April 2021 in Berlin.

Auf ihrer Sitzung im Deutschen Architektur Zentrum sichteten die neun vom bdla berufenen Preisrichter unter Leitung der Juryvorsitzenden Sonja Rossa-Banthien, r + b landschaft s architektur, Dresden, die 35 nominierten Arbeiten, vergaben den Ersten Preis sowie Auszeichnungen in neun Kategorien.

Auszeichnungen gehen in folgenden Kategorien an:

Öffentlicher Raum als Zentrum
Kleiner Kiel-Kanal – Holstenfleet Kiel, Entwurfsverfasser: bgmr Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin.  

Wohnumfeld
Park Mitte, Hamburg-Altona, Entwurfsverfasser: Krebs und Herde Landschaftsarchitekten, Winterthur/Schweiz.

Landschafts- und Umweltplanung / Landschaftserleben
Baumkirchen-Mitte, München, Entwurfsverfasser: mahl ∙ gebhard ∙ konzepte Landschaftsarchitekten bdla Stadtplaner, München.

Sport, Spiel, Bewegung
Schulen am See, Hard (Österreich), Entwurfsverfasser: TERRA.NOVA Landschaftsarchitektur, München.

Landschaftsarchitektur im Detail
Natur in Wassertrüdingen, Entwurfsverfasser: PLANORAMA Landschaftsarchitektur, Berlin.

Klimaanpassung
Klimawäldchen am Wollhausplatz, Heilbronn, Entwurfsverfasser: Stadt Heilbronn, Grünflächenamt.

Historische Anlagen
Stadtentwicklung Eutin, Entwurfsverfasser: A24 Landschaft Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin.

Digitale Innovation
Sommerinsel – Die Landschaft aus der digitalen Matrix, Heilbronn, Entwurfsverfasser: LOMA architecture landscape urbanism, Kassel

Atmosphärische Räume
Ergänzender Museumsumbau am Peter-August-Böckstiegel-Haus, Werther (Westf.), Entwurfsverfasser: Planergruppe GmbH Oberhausen, Essen.

Der Wettbewerb
Es ist der inzwischen 15. Wettbewerb seit der ersten Auslobung im Jahr 1993. Gegenstand ist eine sozial und ökologisch orientierte Siedlungs- und Landschaftsentwicklung sowie eine zeitgemäße Freiraumplanung. Mit der intensiveren Nutzung städtischer und landschaftlicher Räume werden an die Leistungsfähigkeit der Umwelt immer höhere Anforderungen gestellt. Urbanes Wachstum und gleichzeitige Transformation ländlicher Regionen, Klimawandel und Energiewende, ökonomische Herausforderungen und – aktuell – die Folgen einer Pandemie erzeugen Anpassungsdruck und Konflikte. Unter großen Anstrengungen werden vorhandene Infrastrukturen den veränderten Bedingungen stetig angepasst, ganze Systeme müssen umgebaut werden. Für die Entwicklung und Realisierung dieser neuen Systeme ist ein grundsätzliches Umdenken und strategisches / visionäres Handeln auf allen Planungsebenen erforderlich. „Grüne Infrastruktur“ wird zum Sinnbild für die Bedeutung der Grün-, Freiraum- und Landschaftsplanung für die Daseinsvorsorge, für multifunktionale Qualifizierung und Gestaltung von Grünräumen.

Die Preisverleihung
Die Preisverleihung wurde auf 2022 verschoben. Der bdla veröffentlicht die ausgezeichneten und nominierten Arbeiten in einer Wettbewerbsdokumentation.

Die Förderer
Der Wettbewerb Deutscher Landschaftsarchitektur-Preis 2021 wird gefördert von
Bruns-Pflanzen-Export GmbH & Co. KG, Bad Zwischenahn
ComputerWorks GmbH, Lörrach
Polytan Sportstättenbau GmbH
Rinn Beton- und Naturstein GmbH & Co. KG, Heuchelheim
Runge Bänke, Bissendorf
smb Seilspielgeräte GmbH Berlin in Hoppegarten
Zeppelin Baumaschinen GmbH
Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau BGL, Bad Honnef
NürnbergMesse / GaLaBau, Nürnberg
GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, Berlin


Die Ergebnisse des Wettbewerbs sind auf den Webseiten landschaftsarchitektur-heute.de und deutscher-landschaftsarchitektur-preis.de zusammengefasst.

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