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Deutscher Städtebaupreis 2020 verliehen

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Der Deutsche Städtebaupreis 2020 geht an das Projekt Quartier am ehemaligen Blumengroßmarkt in Berlin. Entwurfsverfasser sind unter anderem bbzl böhm benfer zahiri landschaften städtebau (Städtebauliches Konzept) und Rehwaldt Landschaftsarchitekten (Freiräume an der Akademie Jüdisches Museum und Besselpark).

Grafik: DASL e.V, Bildnachweis: © Geoportal Berlin /  Digitale farbige Orthophotos 2019 (DOP20RGB)

„Das Quartier am ehemaligen Blumengroßmarkt in Berlin Kreuzberg ist exemplarisch für einen ko-kreativen Stadtumbau, der das gemeinsame Leben und Arbeiten in den Mittelpunkt stellt und langfristig nachhaltige Entwicklungsstrategien im Quartier verfolgt. Das Projekt (…) ist im Sinne des Deutschen Städtebaupreises besonders beispielgebend.“

Prof. Dr. Christina Simon-Philipp, HFT Stuttgart, Juryvorsitzende

Der Sonderpreis zum Thema „Städtebau revisited: Preise –Praxis –Perspektiven“ wurde dem Projekt Städtebaulicher Entwicklungsbereich Stuttgarter Straße, Französisches Viertel in Tübingen zuerkannt.

Die Preise wurden am 23. April 2021 in einer digitalen Preisverleihung in der Akademie der Künste am Pariser Platz in Berlin verliehen. Ausgelobt wird der in zweijährigem Turnus verliehene Städtebaupreis von der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL) mit maßgeblicher Unterstützung der Wüstenrot Stiftung. Er dient der Förderung einer zukunftsweisenden Planungs- und Stadtbaukultur.

Eingereicht worden waren 81 Bewerbungen. Der Städtebaupreis ist mit 15.000€ und der Sonderpreis mit 5.000€ dotiert. Die Auszeichnungen erhalten 1.000€ und als vierte Kategorie werden Belobigungen ausgesprochen.

Weitere Informationen zum Städtebaupreis und den 15 prämierten Projekten unter www.staedtebaupreis.de

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