Zum zweiten Mal werden die „New European Bauhaus Prizes“ vergeben. Der Bewerbungsschluss für Einreichungen ist verlängert worden bis zum 7. März diesen Jahres. 2020 von Ursula von der Leyen initiiert, vergab das EU-Kommissionsprojekt „Neues Europäisches Bauhaus“ (NEB) im Jahr 2021 zum ersten Mal 20 Preise, welche bewährte Verfahren, Beispiele und Konzepte, die die Werte des neuen Europäischen Bauhauses – Nachhaltigkeit, Ästhetik und Inklusion – verkörpern.
Mit den Preisen soll für beispielhafte Projekte im Rahmen der Initiative, „Neues Europäisches Bauhaus“ und „Green Deal“ der EU geworben werden. Es ist auch eine gute Möglichkeit, Landschaftsarchitektur im Rahmen des NEB bekannter zu machen und den Berufsstand als Experten für Schönheit, Inklusion und Nachhaltigkeit zu empfehlen.
Die diesjährigen Preise werden in den folgenden vier Kategorien verliehen: Rückbesinnung auf die Natur, Wiedererlangung eines Zugehörigkeitsgefühls, Vorrang für Orte und Menschen, die Unterstützung am stärksten benötigen, Förderung einer langfristigen, auf den Lebenszyklus ausgerichteten und integrierten Denkweise im industriellen Umfeld
Alle Kategorien sind jeweils aufgeteilt in „New European Bauhaus Awards“ für Bewerber mit in den vergangenen zwei Jahren abgeschlossenen Projekten und „New European Bauhaus Rising Stars“, für die Kreativschaffende unter 30 Jahren ihre Konzepte einreichen können. Außerdem wird es zwei öffentliche Abstimmungen für die jeweiligen Sonderpreise geben. Insgesamt werden 18 mit bis zu 30.000 € dotierte Preise verliehen.
Bewerbungsfrist: 7. März 2022, 19 Uhr MEZ
Bewerbungsplattform und weitere Informationen: europa.eu/new-european-bauhaus/get-involved/2022-prizes
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