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Pflanzenverwendung der Zukunft

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"Retten, was zu retten ist!" formuliert Claudia Blaurock, bdla-Fachsprecherin Pflanzenverwendung, in ihrem Editorial der bdla-Verbandszeitschriftenausgabe 3/2023.

Blick in den Park: Verschiednee Bäume, Stauden, Gräser.
Erweiterung Planten un Blomen | Umgestaltung Dag-Hammarskjöld-Platz, Hamburg. Planung: Jörg Michel, POLA Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin. Foto: Hanns Joosten

Und weiter schreibt sie: "Wir müssen uns bereits in die Diskussionen um die Gebäudepositionierung einbringen. Ein Neubau muss mit der unmittelbaren Umgebung und somit auch mit den vorhandenen Pflanzen geplant werden. Ein Altbaum ist ein teures Gut (…). Aber nicht nur Allee- und Parkbäume gilt es zu schützen. Mehr noch sind jene Pflanzen, welche spontan auf Brachflächen entstehen und gen Himmel »streben«, umso schützenswerter, sind sie doch am Standort besonders etabliert und dadurch robuster."

Insbesondere um Wachstum, Erhalt und Ökosystemleistungen von Stadtbäumen, urbane Baumstandorte geht es in der Ausgabe. Es werden aber auch spannende und wegweisende Projekte vorgestellt, wie der im Wettbewerb Deutscher Landschaftsarchitektur-Preis 2023 ausgezeichnete Park „Planten un Bloomen“, Entwurfsverfasser POLA Landschaftsarchitekten, und der Bunker auf St. Pauli, der nach den Plänen von Landschaftsarchitektur+ Holzapfel-Herziger & Benesch PartGmbB, Hamburg, in luftiger Höh‘ in Dach- und Fassadengrün gehüllt wird.

Lange wurde gegen die Natur gearbeitet. Unsere Beobachtungen und unser Wissen helfen uns jetzt, sensibler mit ihr umzugehen und die Dinge zu verändern.

Claudia Blaurock, bdla-Fachsprecherin Pflanzenverwendung

Die Beiträge beschreiben aus unterschiedlicher Perspektiven und Projekten Erfordernisse zukünftiger klimaresilienter Pflanzenverwendung.

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