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Zukunftsfähige Innenstädte

© DTP Landschaftsarchitekten GmBH

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Viele Städte und Gemeinden sind von tiefgreifenden Veränderungen in ihren Innenstädten, Zentren und Ortskernen betroffen.

Es bedarf funktionaler, städtebaulicher und immobilienwirtschaftlicher Anpassungen dieser Räume im Hinblick auf den voranschreitenden Nutzungswandel, für die Qualifikation des öffentlichen Raums, die Stärkung von Klimaschutz und Klimafolgenanpassung sowie die Sicherung ihrer umweltschonenden Erreichbarkeit. Die Zukunft der Innenstädte ist grün, muss grün sein.

Die Auswirkungen des Klimawandels zeigen, dass vor allem Grün- und Freiflächen in urbanen Räumen entwickelt und „fit“ für die Zukunft gemacht werden müssen.

Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen

In ihrem Editorial der aktuellen bdla-Verbandszeitschrift skizziert Bundesbauministerin Klara Geywitz die Bedeutung der öffentlichen Räume mit ihren unterschiedlichen Funktionen und Gestaltungsvarianten für eine nachhaltige Innenstadtentwicklung. Dabei schreibt sie der Landschaftsarchitektur eine besonders wichtige Rolle zu. "Sie will öffentliche Räume so gestalten, dass sie für Alt und Jung attraktiv sind. Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten denken neben der Funktion des Ortes immer auch die Klimaanpassungsmaßnahmen oder den Hochwasserschutz mit."

Computergrafik zeigt einen grünen Platz mit Bäumen und blühenden Wiesen in einer Innenstadt mit Springbrunnen, im Hintergrund ein Kirchenportal.
„Der Park kommt in die Stadt“ Herten. Planung: DTP Landschaftsarchitekten GmbH, Essen © Büro Visuplan 3D

Im Beirat Innenstadt beim BMSWB diskutieren unterschiedliche Akteure Lösungswege zur Innenstadtentwicklung. Barbara Weihs, Landschaftsarchitektin bdla, Vertreterin der Profession beim Treffen der Arbeitsebene des Beirats am 11. und 12. Juni 2024 in Bielefeld, konstatiert, dass allen Beteiligten klar ist, dass die Aufgaben nur kooperativ zu bewältigen sind und die Freiräume eine immer wichtigere Rolle spielen werden. "Dies gilt sowohl hinsichtlich der Anziehungskraft der Freiräume und ihrer Qualität für die Vielfalt innerstädtischen Lebens als auch für ihre Potentiale zur Bewältigung von Hitzeschutz und Starkregen. Mit dem Erkennen der Freiräume als ‚Multitalente‘ steigt auch die Anerkennung und Wertschätzung der Arbeit von uns Landschaftsarchitekt:innen und Stadtplaner:innen."

Die Beiträge des Schwerpunkts der Ausgabe 3/2024 der bdla-Verbandszeitschrift geben aus unterschiedlichen Perspektiven aktuelle Einblicke in die Anstrengungen zur Revitalisierung der Zentren.

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