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Ergebnisse des Wohnungsgipfels der Bundesregierung für Landschaftsarchitekten

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Am 21. September 2018 fand der „Wohnungsgipfel“ der Bundesregierung statt.

Für eine umfassende Wohnraumoffensive mit 1,5 Millionen neuen Wohnungen in Deutschland wurde ein Maßnahmenpaket vereinbart.

Hierzu hieß es zusammenfassend von Seiten Bundesregierung: „Wir werden gemeinsam für gute Rahmenbedingungen für den Bau und Erwerb von Wohnraum sorgen. Neben Förderprogrammen für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum werden wir mehr Bauland mobilisieren und die Baukosten senken, z.B. durch die Förderung serieller und modularer Bauweisen, die Nutzung digitaler Methoden und die Entwicklung kostengünstiger und zuverlässiger Gebäudetechnik. Dabei werden wir den Zielen des nachhaltigen Bauens Rechnung tragen.“

Aus Sicht von Landschaftsarchitekten sind u.a. die nachfolgenden Punkte besonders beachtenswert:

  • Eine Expertenkommission soll bis Mitte 2019 Vorschläge zur nachhaltigen Baulandmobilisierung und Bodenpolitik vorlegen.
  • Diverse Änderungen sind im Baugesetzbuch vorgesehen. Dazu soll eine Expertenkommission Vorschläge entwickeln, die dann das BMI kurzfristig in ein Gesetz überführen soll. Konkret benannt werden die Einführung eines neuen Bebauungsplantypus, eine Genehmigungserleichterung für Wohnungsbauvorhaben im Bebauungsplangebiet (§ 31) und im Außenbereich
  • Die verbilligte Abgabe von öffentlichen Liegenschaften und die Verfügbarmachung u.a. von BImA-Grundstücken für den kommunalen Wohnungsbau
  • Das Bauvergaberecht soll flexibilisiert werden.
  • Die Folgekosten von Regulierung und Normung soll überprüft und gesenkt werden.

 

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