Am 07. Juli 2022 traf sich das Präsidium zu einer Klausur in Köln, der Heimatstadt des neuen bdla-Präsidenten Prof. Stephan Lenzen. Die Sitzung stand ganz im Zeichen des nunmehr geschärften Verbandsschwerpunktes Klimaschutz und Klimaanpassung.

Einigkeit bestand, dass nicht nur die mediale Aufmerksamkeit und eine Reihe prominenter Bewegungen wie »architects for future« Bestätigung dafür sind, sich weiterhin den Themen in besonderer Weise zu widmen. Der urbane Kontext und anstehende Transformationen der Landschaft weisen neben der fachlichen Komponente auch eine weitreichende politische Dimension auf, die der Bund Deutscher Landschaftsarchitekt:innen sichtbar begleiten und sowohl intern als auch nach außen kommunizieren soll.

Prof. Stephan Lenzen regte konkret an, »Klima« als programmatischen Schwerpunkt für die Verbandsklausur auf Schloss Ettersburg im November 2022 zu setzen. Hierzu sollen vorbereitend die internen Strukturen (unter anderem Veranstaltungen auf Bundes- und Landesebene, Arbeitskreise und -gruppen) sowie Themenstränge wie beispielsweise Förderprogramme, Politikberatung, Öffentlichkeitsarbeit etc.) evaluiert werden. Im Laufe der Diskussion kristallisierte sich das Thema Nachwuchsgewinnung und -werbung als komplementärer Schwerpunkt heraus.

Neben vielen anderen Themen ging es auch konkret um das Engagement des bdla bei den diversen Landschaftsarchitektur-Wettbewerben. Bestätigt wurde die Unterstützung des Berufsverbandes beim internationalen Peter-Joseph-Lenné-Preis des Landes Berlin. Hierbei soll im Fachausschuss des Preises vermehrt fachlicher Input erbracht werden. Beim »Wettbewerb Menschen und Erfolge« des Bundesministeriums für Wohnen, Bauen und Stadtentwicklung wird die Vizepräsidentin Irene Burkhardt als Jurymitglied die Kompetenz der Berufsstandes einbringen.

Quelle: bdla-Verbandszeitschrift "Landschaftsarchitekten" 3/2022

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