Zur Vorbereitung der Beiratssitzung und zur Feier des 111. Geburtstags des bdla kam das Präsidium am 11. April 2024 in der Bundesgeschäftsstelle in Berlin zusammen.
Gudrun Rentsch, Martina Gaebler und Prof. Stephan Lenzen berichteten über den erfolgreichen parlamentarischen Abend zum Thema Landschaftswandel und Planungsbeschleunigung. Alle waren sich einig, dass an dem Format festgehalten werden soll, bildet es doch das »Rückgrat« der politischen Arbeit des bdla gegenüber den Bundespolitiker:innen.
Im gleichen thematischen Zusammenhang besprachen die Präsidiumsmitglieder auch den Austausch mit Bundesumweltministerin Steffi Lemke und Vertreter:innen des Bundeskanzleramts.
Diskutiert wurden die Perspektiven rund um die laufende HOAI-Novelle. Das 2. Gutachten zur Reform wurde vom BMWi nun ausgeschrieben. Für den Prozess der Gutachtenerstellung soll von dem Auftragnehmer ein Begleitkreis eingerichtet werden. Er soll dazu dienen, die gutachterlichen Lösungsvorschläge mit Vertreter:innen aus der Praxis zu spiegeln, um deren Praxiswissen und -erfahrungen frühzeitig einzubeziehen.
In diesem Zusammenhang dürfte die neue »Sachverständigen Untersuchung zum Zeitaufwand für die Erbringung von Grundleistungen für Leistungsbilder der Landschaftsplanung« von Dieter Pfrommer von erheblichem Interesse sein.
bdla-Präsident Prof. Stephan Lenzen berichtete vom Austausch mit der Bundesfachschaft Landschaft. Die Themen waren u. a. die Social Media-Kampagne des Berufsstandes und die Entwicklung eines Hochschul-LandschaftsarchitekturTages in 2025, ähnlich dem Nachwuchsarchitekt:innentag.
Bereits etablierte Gesprächsformate des bdla sind die Studierendenkonferenz Landschaft sowie regelmäßige Einladungen zur Teilnahme Studierender an Sitzungen des AK Ausbildungswesen. Im Präsidium bestand Einigkeit, die Zusammenarbeit und Unterstützung der Studierenden beizubehalten, idealerweise noch auszubauen.
Quelle: bdla-Verbandszeitschrift "landschaftsarchitekt:innen" 2/2024
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