Medaille "München leuchtet" für Peter Kluska
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Freiraumkultur spielt eine wichtige Rolle in einer Millionenstadt. Der Landschaftsarchitekt Peter Kluska hat dies schon früh erkannt und einige der bedeutendsten Freiräume der Stadt miterschaffen. Insbesondere die Gestaltung des Westparks, als dessen „Vater“ Kluska gilt, geht auf seinen Entwurf zurück.
Dafür und für die Mitgestaltung anderer Freiräume hat Oberbürgermeister Dieter Reiter Peter Kluska im Beisein von Ehefrau Dr. Edith Kluska-Szügyi am 17. Juli 2020 die Medaille „München leuchtet – Den Freundinnen und Freunden Münchens“ in Silber überreicht.
Westpark München. Foto: Markus Schäf
Seit 1970 ist Kluska als selbstständiger Landschaftsarchitekt bdla in München tätig. 1983 wurde im Rahmen der Internationalen Gartenausstellung sein Entwurf für die Gestaltung des Westparks umgesetzt, an dessen Planung und Umsetzung Kluska sechs Jahre arbeitete. Mit diesem Gelände, das an eine Alpenvorlandschaft erinnert, hat Kluska ein vorbildliches Erholungsgebiet geschaffen, das trotz Mittlerem Ring und Autobahnzubringer zu den wichtigsten und viel genutzten Parkflächen Münchens gehört. Sein Wissen um eine bürgernahe Stadtgestaltung konnte Kluska zudem in der Stadtgestaltungskommission einbringen, der er von 1991 bis 1997 angehörte.
Kluska gestaltete auch mehrere Freiräume rund um große öffentliche Gebäudekomplexe wie das Klinikum Dritter Orden oder die Grundschule und das Förderzentrum in der Margarethe-Danzi-Straße. Auch der Haidenaupark in Haidhausen und der Kabinettgarten der Münchner Residenz gehen auf Peter Kluska zurück. Für Letzteren wurde er bereits 2005 mit einer Würdigung des Deutschen Landschaftsarchitekur-Preises geehrt.
Der bdla Bayern gratuliert seinem langjährigen Mitglied sehr herzlich!
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