Bis 2050 könnten sieben von zehn Menschen in urbanen Regionen leben. Städte sollten daher schon jetzt nachhaltig entwickelt werden, um lebenswert zu bleiben. Energiewende, Verkehr, Wohnen, digitale Verwaltung, die Auswirkungen des Klimawandels – die Herausforderungen sind gewaltig.

Das +3 Magazin, die gedruckte Plattform für gesellschaftlichen Diskurs in der Süddeutschen Zeitung, fragte in seinem Heft 92 renommierte Expert:innen und Leser:innen der Süddeutschen Zeitungging, wie wir unsere Städte zukunftsfähig machen und welche Ideen und Technologien wir dafür brauchen.

Für die Profession der Landschaftsarchitekt:innen antwortete bdla-Vizepräsident Timo Herrmann, dass der wichtigste Punkt für Klimaschutz und Klimaanpassung mehr Grün sei. "Durch eine groß angelegte Bepflanzung mit Bäumen wird mehr CO2 gespeichert und für die Beschattung und natürliche Kühlung gesorgt. () Daneben plädiere ich für einen Umbau der Regenentwässerung, etwa durch das Konzept 'Sponge City'." Im Weiteren verweist er noch notwendige, zu ändernde Denk- und Verhaltensweisen in Sachen Mobilität. "Das Umdenken hat begonnen, jetzt müssen wir nur noch handeln", kommt Timo Herrmann zum Schluss.

Wie verbessern wir das Stadtleben?

Latitude: 0

Longitude: 0