Am 26. Juni 2024 wurden in Berlin die Preise des Wettbewerbs zum Deutschen Bauherrenpreis 2024 vergeben. „Die heutigen Preisträger zeigen, Bauen geht bezahlbar und mit hoher Qualität. Das sollte nicht nur in Zeiten schwieriger Rahmenbedingungen die Richtschnur für Projekte sein“, sagte Sören Bartol, Parlamentarischer Staatssekretär, Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, vor den rund 200 Gästen im EUREF-Campus.
Insgesamt hatten sich in diesem Jahr 195 Projekte deutschlandweit für den Deutschen Bauherrenpreis beworben. Darunter befinden sich Neubauten, Modernisierungen und auch Umbauten. Aus der Vielzahl der Projekte wurden 30 Projekte nominiert und die interdisziplinär zusammengesetzte Jury, in der für den bdla Friedhelm Terfrüchte, Essen, mitwirkte, zeichnete insgesamt fünf Projekte mit dem Deutschen Bauherrenpreis aus. Drei Sonderpreise wurden für die Themen „Freiraumgestaltung/Klimaanpassung“, „Denkmalschutz“ und „Bauen mit Holz“ vergeben.
„Viele Städte in Deutschland werden in den kommenden Jahren weiter wachsen. Wir benötigen daher mehr bezahlbaren, klimaneutralen und qualitativ hochwertigen Wohnraum auf möglichst wenig Fläche. Die beim Deutschen Bauherrenpreis ausgezeichneten Projekte zeigen: Hohe Qualität zu tragbaren Kosten ist auch unter schwierigen Rahmenbedingungen möglich, wenn alle Beteiligten ihre Fähigkeiten zusammenführen", sagte Burkhard Jung, Oberbürgermeister der Stadt Leipzig und Vizepräsident des Deutschen Städtetages.
Der Deutsche Bauherrenpreis wird von GdW, BDA und Deutscher Städtetag, die sich zur AG KOOP zusammengeschlossen haben, seit 1986 vergeben. Neben dem Bundesbauministerium wird der Preis auch vom Bund Deutscher Landschaftsarchitekt:innen bdla gefördert.
Dokumentation Deutscher Bauherrenpreis 2024
Film zur Preisverleihung Deutscher Bauherrenpreis 2024
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