Kürzlich hat das Bundesbauministerium eine Strategie für den Hitzeschutz in der Stadtentwicklung und im Bauwesen vorgelegt.

In dieser werden die Entstehung von Hitzeinseln und deren Vermeidung dargelegt und fasst zusammen, was einerseits bereits von Planenden angewendet wird und welche Entwicklungen im Stadtraum zukünftig notwendig werden, damit urbane Räume auch weiterhin qualitätsvolle und lebenswerte Orte bleiben. Unter anderem folgende Schwerpunkte umfasst die Hitzeschutzstrategie:

• Mehr Raum für Grün schaffen, das für Abkühlung sorgt.
• Hitzevorsorge und wassersensible Stadtstrukturen gemeinsam gestalten.
• Hitzebelastete Orte verschatten wie beispielsweise Stadtplätze, Spielplätze.
• Kühlende Orte in der Stadt identifizieren, die bei großer Hitze ausreichende Erholung bieten.
• Hitzeschutz am Gebäude durch passive Hitzeschutzlösungen und naturbasierte Lösungen wie Dach- und Fassadenbegrünung.

Die Hitzeschutzstrategie kann hier abgerufen werden. Darüber hinaus werden sich diverse Arbeitskreise und -gruppen des bdla der Hitzeschutzstrategie vertiefend annehmen.

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