An der alle zwei Jahre stattfindenden Befragung der Architektenkammern haben dieses Jahr 17.000 Personen (18% der Kammermitglieder) teilgenommen, neben Hochbauarchitekt:innen auch Vertreter:innen der Innenarchitektur, Stadtplanung und Landschaftsarchitektur.
Für die jeweiligen Fachrichtungen wurden Sonderberichte erstellt.
Für das Berichtsjahr 2023 zeigen sich vielfach noch stabile wirtschaftliche Kennziffern. Steigende Umsätze können den Kostentreiber Inflation aber nicht ausgleichen. Auch die unterdurchschnittlichen Stundensätze geben Anlass zur Sorge. Erstmals wurde in diesem Jahr nach der Bearbeitung von Bauanträgen aus Sicht der Beschäftigten in der Bauverwaltung gefragt. Die Befragung erlaubt Einblicke in die Branchenstruktur: Der Wunsch nach Teilzeit steigt, auch bei Männern. Die Kammermitglieder sind mittlerweile im Schnitt 49 Jahre alt; die Büroinhaber:innen sogar 55 Jahre. Der Anteil der als PartG / PartG mbB sowie der als GmbHs geführten Büros ist weiter gestiegen.
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