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Till Rehwaldt in Garten+Landschaft über gerechtes Grün

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Städtische Freiräume haben viele Anforderungen zu erfüllen. Sie sind Orte der Begegnung, der Erholung, der Integration. Und sie sollen möglichst für alle jederzeit zugänglich sein.

Unter dem Titel "Platz für Alle. Inklusion und Integration planen" widmen sich Autoren im aktuellen Heft 4/2017 von Garten + Landschaft der Frage, wie man über reflektiertes Planen die Schwelle zum Freiraum absenken kann. Im Interview mit Garten + Landschaft-Redakteurin Tanja Gallenmüller spricht bdla-Präsident Till Rehwaldt über gerechtes Grün und darüber, was Landschaftsarchitekten und Kommunen dazu beitragen können.

"Die gerechte Stadtentwicklung stellt fest, wo es räumlich gesehen Benachteiligungen gibt und welche Räume das sind. Der Fokus liegt dabei auf der Betrachtung von Räumen statt der sozialen Gruppen selbst. Wir wissen, dass es ein Ungleichgewicht gibt. Wesentlich bei der Erarbeitung des Weißbuchs Stadtgrün ist, diese abzubauen und benachteiligten Räumen neue Qualitäten zu geben." Dabei gehen Quantität und Qualität zusammen, "denn nur in ausreichend bemessenen Grünräumen kann sich der Mensch entfalten und Freiraumqualitäten wirklich nutzen. Dazu gehören, statistisch gesehen, die Größe pro Einwohner, aber auch Entfernungen und Erreichbarkeiten. Hierzu gibt es verschiedene Ansätze," führt Till Rehwaldt aus.

 

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