Verden war der erste Standort, der innovative Beispiele der Grünen Infrastruktur präsentierte. Das Projekt [Raum]Gewinn der Architektenkammer Niedersachsen, desses zentrales Anliegen es war, Freiraumplanung im ländlichen Raum herauszustellen, war hierfür der Ausgangspunkt. Gelungene Beispiele interdisziplinär geplanter Projekte, die aus Wettbewerben oder partizipativen Prozessen hervorgegangen sind, wurden vorgestellt, diskutiert und auch bei einem Rundgang zum Aller-Ufer-Park besichtigt. Außerdem beleuchteten Experten aus der Verwaltungspraxis die zentralen Fragen der Förderung und zeigten Wege für eine effektive Nutzung der Förderung auf.
Die Dokumentation zur Veranstaltung ist im pdf-Format pdf zum Download (3.54 MB) verfügbar.
Organisiert wurde die Veranstaltung vom Arbeitskreis "Grüne Infrastruktur" im Netzwerk Baukultur in Niedersachsen e. V.
Mitglieder im Arbeitskreis:
bdla Niedersachsen+Bremen, Architektenkammer Niedersachsen, Leibniz Universität Hannover, SRL, Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz, Niedersächsischer Städte- und Gemeindebund, Niedersächsischer Städtetag, und der Niedersächsische Landkreistag.
Nachrichten - Niedersachsen+Bremen · 19. Dezember 2020
Das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz bringt ein Aktionsprogramm Insektenvielfalt auf den Weg. Zu dem Entwurf hat der Landesverband Stellung bezogen und auf die Bedeutung aller Ebenen der räumlichen Planung für die Umsetzung eines wirksamen Insektenschutzes hingewiesen. pdf Mehr unter... (201 KB)
Nachrichten - Niedersachsen+Bremen · 25. Oktober 2020
Im Rahmen der Verbandsbeteiligung hat der Landesverband Niedersachsen+Bremen zum Windenergieerlass im August 2020 Stellung genommen. Es wird darin begrüsst, dass der bisherige Windenergieerlass an die zwischenzeitlich geänderte Sach- und Rechtslage angepasst und aufgrund der Erfahrungen in der Anwendung fortgeschrieben werden soll.
Die komplette Stellungnahme pdf zum Nachlesen (160 KB) .
Nachrichten - Niedersachsen+Bremen · 22. Oktober 2020
Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung am 29. September 2020 wurde turnusgemäß ein neuer Vorstand gewählt.
Im Amt bestätigt wurde als Vorsitzender des Landesverbands Gotthard Storz ebenso wie sein Stellvertreter Georg Grobmeyer.
Das Amt einer weiteren stellvertretenden Vorsitzenden übernimmt Jessica Schütte, Büropartnerin der Gruppe Freiraumplanung aus Langenhagen. Die Gruppe der Angestellten/Beamten wird vertreten durch Gwendolyn Kusters, die bei der Stadt Garbsen als Freiraum- und Objektplanerin arbeitet und auch im Vorstand der Architektenkammer Niedersachsen die Interessen der Landschaftsarchitekten vertritt.
Gotthard Storz bedankte sich bei Sabine Scherer und Petra Schoelkopf für ihr langjähriges Engagement im Vorstand. Beide sind seit 2010 unermüdlich für den bdla und die Interessen des bdla in verschiedenen Positionen eingetreten. Während Sabine Scherer von Anbeginn die Angestellten/ Beamten im Vorstand vertreten hat und in dieser Zeit den niedersächsischen Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ mit großem Einsatz in der Jury begleitet hat, hat Petra Schoelkopf erst als beratendes Mitglied und ab 2012 als stellvertretende Vorsitzende im Vorstand mitgearbeitet. Für den Landesverband hat sie außerdem das Planerdeck der Architektenkammer maßgeblich beraten und tatkräftig unterstützt. Im Bundesverband waren ihre Ideen und ihr Wissen im AK Öffentlichkeitsarbeit gefragt, wo sie sich insbesondere bei der Aufstellung des online-Formats „Landschaftsarchitektur heute“ und der Gestaltung der Homepage des bdla eingebracht hat. Ihre ehrenamtliche Arbeit wird sie im Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit verstärkt fortsetzen.
Wiedergewählt für einen Zeitraum von zwei Jahren wurde Kerstin Liesecke für das Amt der Kassenprüferin.
Vorstand und Geschäftsführung wurden entlastet und der Haushalt für 2020 verabschiedet. Gotthard Storz ging insbesondere auf die Zusammenarbeit mit der Kammer, die Nachwuchsförderung, die Nutzung digitaler Medien bei den nächsten Veranstaltungen und die Verstetigung des Themas „Grüne Infrastruktur in Stadt und Land ein“. Hierzu fand direkt vor der Mitgliederversammlung eine informative und inhaltlich vielfältige Veranstaltung in Verden statt, die der bdla N+B im Rahmen seiner Mitgliedschaft im Netzwerk Baukultur in Niedersachsen maßgeblich mitgestaltet hat.
Das ausführliche Protokoll der Mitgliederversammlung wird demnächst im geschützten Mitgliederbereich verfügbar sein.
Nachrichten - Niedersachsen+Bremen · 30. September 2020
Stellungnahme zur Änderung des Niedersächsischen Architektengesetzes, des Niedersächsischen Ingenieurgesetzes und der Niedersächsischen Bauordnung im Rahmen der Verbandsbeteiligung
Der bdla-Landesverband Niedersachsen+Bremen hat im Rahmen der Verbandsbeteiligung zu dem Entwurf Stellung genommen. Die Stellungnahme befasst sich insbesondere mit § 6 NArchtG und hier der Anhebung der Regelstudiendauer für die Fachrichtungen Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung sowie § 53 der NBauO mit der Forderung der Gleichbehandlung von Landschaftsarchitekt*innen gegenüber den anderen Planungsdisziplinen.
Stellungnahme zum pdf Download (239 KB)
zur Pressemitteilung "Regelungen zu Entwurfsverfasser und Mindeststudienzeit unzureichend"
Nachrichten - Niedersachsen+Bremen · 18. August 2020
Das Bündnis Lebenswerte Stadt - grünes Bremen hat ein Positionspapier für die Berücksichtigung von Grüner Infrastruktur in Konjunkturprogrammen verfasst.
Die Corona-Pandemie zeigt, wie wichtig Grünflächen, Parks und Kleingärten für die Menschen in der Stadt sind. Das bestätigen u.a. die jüngst veröffentlichten Google-Bewegungsdaten: In Bremen hat die Aufenthaltsdauer in Parks und Grünanlagen im April im Vergleich um 76 % zugenommen.
Nachrichten - Niedersachsen+Bremen · 26. Mai 2020
In Niedersachsen werden Biotopkartierungen auf der Grundlage des von der Fachbehörde für Naturschutz herausgegebenen Kartierschlüssels für Biotoptypen durchgeführt. Der Kartierschlüssel ist ausgerichtet auf flächendeckende und selektive Biotopkartierungen in Niedersachsen in den Maßstäben 1:5.000 und 1:10.000, kann aber auch als Grundlage für Erfassungen in kleineren oder größeren Maßstäben dienen.
Nachrichten - Niedersachsen+Bremen · 29. März 2020
Der Entwurf eines Kinderspielflächenortsgesetzes ist mittlerweile nach Berücksichtigung einiger Stellungnahmen, die im Rahmen des Anhörungsverfahrens abgegeben wurden, geändert worden. U.a. war vom Bündnis "Grünes Bremen" kritisiert worden, dass für WE zwischen 40 und 70 qm nur noch 5 qm Spielfläche/WE vorgeschrieben werden sollten (hier waren es bisher 10 qm). Gefordert wurde, diese Regelung rückgängig zu machen und die „alte“ Festlegung von 10 qm Spielplatzfläche bei WE über 40 qm wie im Vorgängergesetz beizubehalten. Der Gesetzentwurf wird entsprechend angepasst. Die Größe der nutzbaren Spielfläche muss zukünftrig für alle Wohneinheiten mit mehr als 40 m² Wohnfläche einheitlich 10 m² betragen.
Nachrichten - Niedersachsen+Bremen · 06. März 2020
Mit der Gesetzesänderung wird u. a. der Eingangsschwellenwert des NTVergG auf 20 000 Euro erhöht. Die Schwellenwerte gem. § 106 Abs. 2 Nr. 1 GWB sind ab dem 01.01.2020 z. B. auf 5.350.000 EUR bei Bauaufträgen und 214.000 EUR bei Liefer- und Dienstleistungsaufträgen festgesetzt. Zuwendungsempfänger unterhalb der EU-Schwellenwerte werden aus dem Anwendungsbereich herausgenommen.
Außerdem finden in Niedersachsen mit Inkrafttreten des Gesetzes zum 01.01.2020 nunmehr die Vorschriften der Unterschwellenvergabeordnung (UVgO) sowie der aktuellen Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen, Teil A (VOB/A 2019) Anwendung.
Die nichtamtliche Lesefassung des NTVergG als pdf unter folgendem Link
Nachrichten - Niedersachsen+Bremen · 26. Januar 2020
Der bdla Niedersachsen+Bremen hat sich der Stellungnahme des Bündnisses Grünes Bremen zum Entwurf eines Kinderspielflächenortsgesetzes angeschlossen.
Nachrichten - Niedersachsen+Bremen · 18. November 2019
Der Bundesverband vertritt die Interessen des Berufsstands auf nationaler und europäischer Ebene. Er unterhält enge Kontakte u.a. zur Bundesarchitektenkammer, zu Planer-, Ingenieur- und Naturschutzverbänden, zu den Fraktionen des Deutschen Bundestages und einzelnen Abgeordneten.
Ziel dieser Fach- und Lobbyarbeit ist es, die Belange der Landschaftsarchitekt:innen in Politik und Verwaltung, insbesondere in laufende Gesetzgebungsverfahren einzubringen.
Des Weiteren führt der Bundesverband eine Vielzahl von Fach- und Fortbildungsveranstaltungen durch, sowohl zu Fragen der Planung und Gestaltung, zu Bautechnik und -management, als auch zu aktuellen Entwicklungen und Rechtsfragen.
Zugleich ist der Bundesverband mit seiner Geschäftsstelle im Deutschen Architektur Zentrum (DAZ) in Berlin täglicher Ansprechpartner für Mitglieder und Fachöffentlichkeit, für Bauherr:innen und Auftraggebende. Er stellt seinen Mitgliedern Informations- und Beratungsangebote zur Verfügung und koordiniert die Fach- und Öffentlichkeitsarbeit auf Bundesebene.
Werden Sie Teil eines starken Netzwerks: Der Austausch zu Fachthemen, die kollegiale Unterstützung und eine wirksame Interessenvertretung in Politik und Fachgremien sind die Säulen unserer Verbandsarbeit.
Treten Sie ein, damit wir für Sie eintreten können. Der bdla engagiert sich, damit Landschaftsarchitekten erfolgreich arbeiten können. Profitieren Sie von unseren exklusiven Informationen und Vorteilen für Mitglieder.
Für Neumitglieder haben wir einen besonderen Willkommensgruß: Sie zahlen in den ersten drei Jahren nur 50 Prozent des Bundesbeitrags.
1913 wurde der Bund Deutscher Gartenarchitekten gegründet. Er hat sich 1972 in Bund Deutscher Landschaftsarchitekten bdla umbenannt, 2023 erfolgte die Umbenennung in Bund Deutscher Landschaftsarchitekt:innen bdla. Heute zählt der bdla in seinen 13 Landesverbänden rund 1300 Mitglieder, darunter ca. 800 freischaffende Landschaftsarchitekt:innen. Er versteht sich als Sprachrohr für selbstständige, angestellte und beamtete Landschaftsarchitekt:innen und für den beruflichen Nachwuchs.
Der Verband ist mit Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Öffentlichkeit im Gespräch. Der bdla vertritt die Interessen des Berufsstandes und bringt bspw. bei bau- und planungsrelevanten Gesetzesvorhaben seine Expertise ein. Und er vermittelt die umfangreichen Kompetenzen von Landschaftsarchitekt:innen zur Lösung zentraler Zukunftsaufgaben wie der Klimaanpassung, der Energiewende und des urbanen Wachstums.
Engagierte Mitglieder tragen den Verband. Sie unterstützen sich gegenseitig, tauschen sich zu fachlichen Fragen und Anforderungen des beruflichen Alltags aus. bdla-Mitglieder bringen ihr Know-How in regionalen, nationalen und internationalen Gremien und Ausschüssen ein. Diese lebendige Kooperation ist die Grundlage der Arbeit von Präsidium, Fachsprechern, Arbeitskreisen und der Bundesgeschäftsstelle.
International ist der bdla in der International Federation of Landscape Architects IFLA und in der IFLA Europe aktiv.
Der gegenseitige Austausch zu Fachthemen, die Unterstützung von Kolleg:innen untereinander und die gemeinsame Auseinandersetzung mit dem beruflichen Alltag sind die Säulen der Verbandsarbeit in den 13 Landesgruppen.
Hier werden persönliche Netzwerke geknüpft, die gerade auch für Berufseinsteiger:innen von entscheidender Bedeutung sind. Hier werden lokale Aktionen organisiert und besondere Sachthemen sowie aktuelle Probleme angesprochen, u.a. in Bezug auf landesrechtliche Regelungen und regionale Besonderheiten.
Wettbewerbsaufgabe ist diesmal die Gestaltung eines Gartens direkt im Eingangsbereich der Landesgartenschau Neuss 2026. Der Garten soll als erster Willkommensgruß die Besucher faszinieren.
Weitere Informationen
Einblicke in das Berufsfeld und Darstellung zahlreicher Projekte mit ausgezeichneten ästhetischen Lösungsansätzen.
Video anschauenIn Nordrhein-Westfalen wurden 98 Planungsbüros auf Landschaftsarchitektur-heute.de gefunden.
Planungsbüros anzeigenNeu für Nordrhein-Westfalen eingestellte Projekte auf Landschaftsarchitektur-heute.de
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